Leopoldshöhe Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe Frauengesundheit - Zum Wohl der Frau ist so manches Kraut gewachsen! Altes und neues Wissen für den modernen Alltag Kräuterwissen hat nichts mit Geheimwissen zu tun: Seit Anbeginn der Menschheit sind die Heilkräfte von Wildpflanzen/Heilkräutern bekannt. In der Volksheilkunde und in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist die Heilkraft von Pflanzen unbestritten. Heilpflanzen werden nicht nur seit alters her präventiv zur Gesunderhaltung eingesetzt, sondern auch als Hausmittel bei leichten Befindlichkeitsstörungen. In unserem Kräuterseminar werden Sie typische Frauenkräuter, ihre Inhaltsstoffe (z.B. Schleimstoffe, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide und ätherische Öle) und ihre Wirkungsmöglichkeiten im Wandel der Jahreszeiten kennenlernen. Sie erfahren, welche Heil- und Wildkräuter z.B bei Menstruationsbeschwerden, in den Wechseljahren oder auch beim Stressabbau hilfreich sein können. Natürlich beschäftigen wir uns je nach Jahreszeit auch mit essbaren Wildkräutern, Blüten und Beeren, die wir zu einem gesunden und schmackhaften Essen verarbeiten werden. Wildpflanzen, Kräuter, Blüten und Beeren sind nicht nur in der Hausapotheke ein Gewinn, sondern auch für eine gesunde Ernährung. Der Gehalt der gesunden Inhaltsstoffe von Wildkräutern ist immens: Brennnesseln enthalten in etwa 30 mal so viel Vitamin C und etwa 50 mal so viel Eisen wie Kopfsalat. Termine: 27.4. / 18.5. / 15.6. / 13.7. / 14.9. / 12.10. / 16.11.2013 - jeweils von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Kulturtreff /Zum Heimathof 12. Wanderung: Sammeln von Wild- und Heilkräutern Workshop: Verarbeiten der Kräuter zu Tees, Hautölen, Salben... Wildgemüse-Küche: Zubereitung eines Wildgemüse-Menüs Alle Termine sind Einzelveranstaltungen und können getrennt voneinander besucht werden. Kosten 25 Euro (inklusiv Materialkosten). Seminarleitung: Annemarie Schneider/Natascha Retzlaff (Wild- und Heilkräuterpädagoginnen) Information und Anmeldung: Tel.: 05208-991 199. Bitte einen Korb/Behältnis, Schere und Messer mitbringen. Wetterfeste Kleidung! Fahrt zur Ausstellung Ilse Häfner-Mode nach Rendsburg ins Jüdische Museum am 4.5.2013 Das Jüdisches Museum Rendsburg ist ein Kultureller Ort von hoher Authentizität. Das einzige Jüdische Museum nördlich von Berlin befindet sich seit 1988 in den vollständig erhaltenen Gebäuden der früheren jüdischen Gemeinde Rendsburgs: in der Synagoge aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wiedereröffnung mit einer Retrospektive: Das jüdische Museum präsentiert eine umfassende Retrospektive auf eine außergewöhnliche Künstlerin: Die 1902 geborene Malerin Ilse Häfner-Mode gehörte einer Generation von Künstlern an, die es nicht leicht hatte, war ihre Zeit doch durch zwei Weltkriege, enorme gesellschaftliche Umbrüche sowie durch eine fruchtbare künstlerische Aufbruchsstimmung der Weimarer Republik wie danach durch die hermetische NS-Zeit bestimmt. Häfner-Mode wuchs in Berlin auf, wurde als Jüdin von den Nazis verfolgt, von der Schwiegertochter Max Pechsteins versteckt. Sie lebte und malte nach 1945 in Leopoldshöhe und von 1955 bis zu ihrem Tod 1973 in Düsseldorf. Die aufwändige Ausstellung wurde durch mehr als dreißig vor allem private Leihgeber ermöglicht. Die Ausstellung eröffnet eine retrospektive Sicht auf das Leben und die Kunst einer auf Lebenslust gerichteten Malerin. Wichtigste Themen sind Liebespaare und Feste, der Karneval und das Porträt. Neben Besonderheiten wie Stickereien können auch Zeichnungen aus Häfner-Modes Lagerhaft in Elben (Nebenlager des KZ Buchenwald) der Öffentlichkeit gezeigt werden.? Text: Jüdisches Museum Prinzessinstraße 7-8, 24768 Rendsburg info@jmrd.de. Infos und Anmeldung: Gleichstellungsbeauftragte, Annemarie Schneider, Tel.:05208-991 199 oder Rathaus Kirchweg 1 - oder Margret Klinke, Tel.: 05208-913285. (red) eingetragen: 20.04.2013 - 20:54 Uhr |
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