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Leopoldshöhe
Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe
Schmierereien an Haltestellen - Gemeinde Leopoldshöhe setzt Belohnung von 200 Euro aus
Nachdem für die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs an verschiedenen Stellen des Gemeindegebietes aus Steuergeldern neue Wartehallen angeschafft und aufgestellt wurden, hatten in der Zeit vom 2. ? 7. Juli 2010 unbekannte Sprayer Schmierereien auf den Glasflächen der Wartehallen und den Haltestellenschildern hinterlassen.
Ebenfalls betroffen waren die neuen Trainerunterstände auf dem Kunstrasenplatz in Greste, sowie die frisch angeschaffte Spiel- und Kletterkombination auf dem Spielplatz an der Grünstraße.
Ebenfalls wurden mehrere Schaltschränke auf diesem Weg beschmiert.
Aus den Schmierereien lässt sich der Weg der Verursacher nachvollziehen:
Neuer Kunstrasenplatz Grester Str. / Waldstraße (Trainerunterstände) - Schaltschrank Waldstraße (vor DRK Gebäude) - Beide Haltestellen Waldfriedhof (Hauptstraße) - Haltestelle Im Schmeltebruch (Hauptstraße) - Haltestelle Milser Heide (Heeper Str./Seite Bobes Feld) - Schaltschrank Rewwesiek (Hauptstraße) - Spielplatz an der Grünstraße (Spielgerät).
Schmierereien gleicher Art wurden in der Vergangenheit bereits an den Bushaltestellen am Schulzentrum Leopoldshöhe, sowie kürzlich am Holzunterstand an der Haltestelle "An der Windwehe" (Felix-Fechenbach-Str.) festgestellt.
Da die Reinigungskosten zur Entfernung dieser Schmierereien von allen Bürgern der Gemeinde mitfinanziert werden müssen, bittet die Gemeinde Leopoldshöhe um Hinweise aus der Bevölkerung.
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Verursacher führen, setzt die Gemeinde Leopoldshöhe eine Belohnung in Höhe von 200 Euro aus.
Hinweise werden erbeten unter den Telefonnummern der Gemeinde Leopoldshöhe 05208-991-264 oder 991-300.
Regelungen zu Ruhezeiten und zur Lärmbelästigung in Leopoldshöhe
Ein vor einigen Tagen veröffentlichter Artikel in der Lippischen Landeszeitung / Neuen Westfälischen zum Thema Lärm und Ruhezeiten hat zu zahlreichen Nachfragen bei der Ordnungsbehörde geführt.
Aus diesem Anlass wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Kommunen nach wie vor örtlich geltende Regelungen zu Ruhezeiten und zur Lärmbekämpfung treffen können. Die Gemeinde Leopoldshöhe hat eine solche Regelung im § 14 der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung getroffen.
Demnach sind in reinen und allgemeinen Wohngebieten Tätigkeiten, die mit einer besonderen Lärmentwicklung verbunden sind (z.B. Ausklopfen von Teppichen, Schleifen, Fräsen, Sägen, Benutzung von Rasenmähern mit Verbrennungsmotoren) nur an Werktagen in der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 19.00 Uhr zulässig.
Verstöße gegen diese Vorschrift stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden.
Straßenschilder entwendet - Gemeinde Leopoldshöhe setzt Belohnung von 100 Euro aus
Im Baugebiet Brunsheide in Schuckenbaum wurden zwei Straßenschilder entwendet. Die Straßenschilder wurden am Freitag, 13. August 2010 auf vielfachen Wunsch der Anlieger an der Straße ?Auf der Helle? in Schuckenbaum, zwischen dem Anna-Siemsen-Weg und dem Käthe Kollwitz-Weg installiert.
Nachdem die lang ersehnten Schilder von den Anwohnern sogar geschmückt wurden, haben Unbekannte die Schilder in der Nacht von Samstag, 14. August 2010 auf Sonntag, 15. August 2010 entwendet. Die offiziellen Zusatzschilder tragen die Aufschrift ?Bitte langsam fahren? auf weißem Untergrund.
Die Anschaffung der Schilder wird aus den Steuergeldern der Bürger der Gemeinde Leopoldshöhe finanziert. Daher bittet die Gemeinde Leopoldshöhe um Hinweise aus der Bevölkerung.
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Verursacher führen, setzt die Gemeinde Leopoldshöhe eine Belohnung in Höhe von 100 Euro aus. Der Diebstahl wird zur Anzeige gebracht und strafrechtlich verfolgt.
Hinweise werden erbeten unter den Telefonnummern der Gemeinde Leopoldshöhe 05208-991-264 oder 991-300. (red)
Foto 1: Diese Schmierereien sind über das Gemeindegebiet verstreut immer wieder anzutreffen. Für sachdienliche Hinweise sind 200 Euro Belohnung ausgesetzt
Foto 2: An diesem Pfosten hing für nur zwei Tage ein offizielles Straßenschild. Für sachdienliche Hinweise sind 100 Euro Belohnung ausgesetzt.
eingetragen: 20.09.2010 - 11:19 Uhr
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