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Leopoldshöhe
Neue Schulsanitäter ausgebildet
Bei kleinen Blessuren und im Notfall immer präsent
(gs). Ein ganz gewöhnlicher Schulalltag mit einer ganz gewöhnlichen Hofpause: Es herrscht großes Gedränge, alle Schülerinnen und Schüler wollen so schnell wie möglich auf den Schulhof. Plötzlich ein Aufschrei, ein Schüler stürzt und verletzt sich ab Bein ? das ist ein Fall für die Schulsanitäter. Sie sind in kürzester Zeit am Unfallort und kümmern sich um den Verletzten. Die Wunde wird gereinigt, verbunden und schon bald ist wieder alles in Ordnung.
An der Felix-Fechenbach-Gesamtschule haben einige Schülerinnen und Schüler freiwillig an der Ausbildung zum Schulsanitäter teilgenommen. Sie wurden zum Beispiel in der Erstversorgung bei Notfällen wie Unfällen, plötzlichen Erkrankungen und Vergiftungen ausgebildet. Sie lernten weiter wie man bei bedrohlichen Fällen eine Alarmierung des Rettungsdienstes absetzt, wie man in der Schule erkrankte Personen betreut und wie der Sanitätsdienst bei Sportfesten und Schulveranstaltungen abläuft. Die Schulsanitäter sind weiterhin zuständig für die Überprüfung beziehungsweise Ergänzung des Erste-Hilfe-Materials in den Fachbereichen, Sporthallen sowie des Schulsanitäts-Materials. Sie wirken außerdem bei Feuerschutz-Übungen an der Schule und bei der Unfallverhütung mit. Unterstützt werden die neuen Schulsanitäter von Patricia Schäl, die bereits seit drei Jahren ?im Dienst? ist, Betreuer der Helfer ist Referendar Matthias Carl. Im Gebäude der Schule wurde für den Schulsanitätsdienst ein extra Raum eingerichtet, der in den Pausen mit mindestens zwei Schülern besetzt ist.
Foto: Günter Schröder (red)
Foto 1: Christina (links) und Makka demonstrieren, wie man einen Verletzten zunächst versorgt. Im Hintergrund ein Teil der neuen Schulsanitäter.
eingetragen: 16.09.2010 - 09:37 Uhr
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