Leopoldshöhe

Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe

Zum Internationalen Frauentag gab es Sekt statt Selters
Zum Internationalen Frauenfrühstück im BIB begrüßten die Gleichstellungsbeauftragte und die Leiterin der Bücherei die zahlreich erschienenen Besucherinnen.
Gekommen waren Frauen aller Altersgruppen, die schnell und lebhaft miteinander ins Gespräch kamen. Neben ernsten Themen beim Frühstück wurde auch viel gelacht. Und unter dem Motto nicht nur Frühstücken verbindet, sondern auch Tanzen, führte Monika Spang in ihrem wunderschönen Tanzkostüm verschiedene Tribaltanzeinlagen vor.
Immer schön beweglich bleiben hieß es nachdem das Frühstücksbuffet fast leer geräumt war. Im Rahmen eines kleinen Tribal ? Tanzworkshops ließen sich fast alle Frauen mit Spaß an der Sache und viel Applaus in den Tribal Tanz einführen.

Gemeinde Leopoldshöhe beteiligt sich am 22. April 2010 wieder am Mädchen-Zukunftstag / Girls Day!
Zum zehnten Mal erkunden Mädchen deutsch-landweit technische Berufe.
Der nächste Girls'Day ? Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2010 ermöglicht Schülerinnen zum zehnten Mal wertvolle Einblicke in technische Arbeitswelten. Und das mit großem Erfolg: Seit Einführung des Girls?Day entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv. Der Girls'Day ist ein wichtiger Baustein der Berufs- und Studienorientierung und trägt dazu bei, wertvolle weibliche Kompetenz für die Zukunft zu sichern.
Mädchen ab der 5. Klasse, die gerne mal in einen technischen Beruf reinschnuppern möchten, wie zum Beispiel in das Tischlerhandwerk, den Gartenlandschaftsbau, dem System Elektronikbereich oder in die Bereiche Bauen/Planen /Umwelt, können sich bei der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider informieren und anmelden: Tel.: 05208 991 199.
Weitere Informationen gibt es auch hier: http://www.girls-day.de
Durch den Aktionstag haben ab 2001 bereits über 900.000 Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind. Mit über 21.000 Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften begannen zuletzt so viele Frauen wie noch nie ein Technikstudium. In 10 Prozent der beteiligten Unternehmen sind ehemalige Girls'Day-Teilnehmerinnen in technischen Berufen tätig.
Der Girls?Day ist die weltweit größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Bundesweit rufen die Girls?Day-Aktionspartner zur Beteiligung auf. Über 350 Arbeitskreise unterstützen die Aktion in den Regionen. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls?Day ein wichtiges Instrument, um weiblichen Nachwuchs zu fördern. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können.
Die bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day ? Mädchen-Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Girls?Day ? Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

Beratungsangebot für Wiedereinsteigerinnen und Existenzgründerinnen in Leopoldshöhe
Das Beratungs- und Koordinationsbüro FAIR ? Frau und Arbeit in der Region ? ansässig im GILDE ? Zentrum in Detmold berät Frauen aus dem gesamten Kreis Lippe in den Bereichen Wiedereinstieg / Weiterbildung (Brigitte Schönfeld) und Existenzgründung (Silke Quentmeier).
Gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit jetzt möchte FAIR den Frauen ?entgegenkommen? und bietet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider ein dezentrales Beratungsangebot im Leopoldshöher Rathaus.
Die Beratung ist für die Frauen kostenlos, zielorientiert und natürlich vertraulich.
Folgende Termine werden in diesem Jahr angeboten: 22. April 2010, 7. September 2010, 18. November 2010, jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für ein ausführliches und vertrauliches Beratungsgespräch bei der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider: 05208 991 199.
Nach unterschiedlichen Umfragen möchten schon jetzt zwei Drittel der nicht erwerbstätigen Frauen wieder ins Berufsleben einsteigen.
Eine Neuorientierung im Job braucht ein gutes Fundament an Informationen und Kenntnissen.
Möchte ich in meinen erlernten Beruf zurück oder beginne ich etwas Neues? Wie qualifiziere ich mich für den Neuanfang? Ist eine Existenzgründung das Richtige für mich?
Gibt es Fördermöglichkeiten? Wie bewerbe ich mich?
Vereinbarkeitsförderung ist ein politisch aktuelles Thema, doch rückkehrwillige Frauen brauchen vor allem Beratung, Ermutigung und Weiterbildung.
Im Beratungsgespräch werden die persönlichen Voraussetzungen abgeklärt.
Vollzeit, Teilzeit, individuelle Arbeitszeit, was kann geleistet werden? Wie sichere ich die Kinderbetreuung? Wo gibt es Qualifizierungsangebote und evtl. finanzielle Förderung?
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.perspektive-wiedereinstieg.de.

Ausbildung zur Kräuterpädagogin, zum Kräuterpädagogen ist in Leopoldshöhe erfolgreich angelaufen
Insgesamt haben sich 17 Frauen und 5 Männer dazu entschlossen, die einjährige Ausbildung, mit staatlicher Zertifizierung, zur Kräuterpädagogin / zum Kräuterpädagogen zu machen.
Die Ausbildung zur Kräuterpädagogin ist eine Qualifikation der Gundermannschule, die sich sowohl mit der traditionellen Kräuterkunde als auch mit der Ethnobotanik, den heimischen, nicht kultivierten Nahrungs- und Heilpflanzen, deren Vorkommen und Verwendung, sowie der Ökologie der heimischen Pflanzenwelt beschäftigt. Hier lehrt die Gundermannschule den aktiven Umgang mit der Natur, ökologisches Verständnis, das Erkennen biologischer und ökologischer Zusammenhänge.
Das Interesse, die Vielfalt der einheimischen Pflanzenwelt wahrzunehmen, sensibel zu sein für die Natur als Grundlage unseres Lebens, unsere Ernährung und unseres Wohlbefindens ist in den letzten Jahren bei Menschen aller Altersgruppen geweckt worden: Immer mehr Menschen wollen die biologischen Zusammenhänge verstehen, unsere Natur auch im Sinne unserer Kinder zu erhalten und das traditionelle Wissen der Kräuterkunde wieder zu entdecken und weiterzugeben.
Inhaltlich zielt die Schulung darauf ab, den Teilnehmenden fachliche und methodische Kompetenzen in den Bereichen biologisches Grundlagenwissen, Artenkenntnis und Ethnobotanik, d.h. Kenntnisse der traditionellen Anwendung und Verwertung von einheimischen nicht kultivierten Pflanzen und Pädagogik zu vermitteln.
Dabei geht es nicht um ausgefallene oder gar seltene Pflanzen, sondern um Pflanzen, die den Menschen auf Schritt und Tritt begleiten, die überall zu finden sind und die oft aus Unkenntnis zum unerwünschten, nutzlosen Un-Kraut degradiert werden. Jeder sieht sie, keiner kennt sie ? und gerade diese Pflanzen sind es, die durch ihre Vitalität, Anpassungsfähigkeit und Ästhetik faszinieren und oftmals durch ihr Aroma und ihren Gehalt an sekundären Inhaltsstoffen eine schmackhafte Delikatesse und / oder sanftes Heilkraut sind.
Kräuterpädagoginnen/Kräuterpädagogen können als Naturbotschafterinnen ihrer Region angesehen werden. Sie können ihre Veranstaltungen in Eigenverantwortung in Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen, der Gastronomie, Schulen, Kindergärten, kirchlichen und sozialen Einrichtungen etc. anbieten.
Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Gemeinde Leopoldshöhe (www.leopoldshoehe.de) unter der Rubrik: Rat & Verwaltung / Gleichstellungsstelle und unter www. Kraueterpaedagoge.de sowie unter http://www.gundermannschule.de (red)


Foto 1: Das internationale Frauenfrühstück war sehr gut besucht

Foto 2: Ausbildung zur Kräuterpädagogin, zum Kräuterpädagogen ist in Leopoldshöhe erfolgreich angelaufen




eingetragen: 19.03.2010 - 12:37 Uhr



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