Familienzentren betätigten sich künstlerisch
Erste von acht Ruhebänken aufgebaut
(gs). Die erste der acht bunt bemalten Ruhebänke steht ? und zwar an der Drahteselklinik gegenüber dem Rathaus. ?Eingeweiht? wurde die Sitzgelegenheit von Lina und Gerrit (beide fünf Jahre alt) und der Erzieherin Karin Beckmann vom Familienzentrum ?Kleine Strolche?.
Acht Bänke werden von verschiedenen Institutionen nach eigenen Vorstellungen gestaltet, vier davon sind bereits fertig ? sie wurden von den acht Familienzentren der Gemeinde hergerichtet. Die restlichen vier werden von den Grundschulen Nord und Süd, der Gesamtschule sowie vom Netzwerk fertig gestellt. Das Holz wurde vom Tischlereibetrieb Rainer Siekmann ?in Form? gebracht, anschließend wurden sie von den Kindern bunt bemalt und zum Schluss mit Klarlack versehen. Und damit ?böse Buben? nicht mit solch einer Bank ?auf Wanderschaft? gehen, sind alle Bänke durch eine dicke Kette gesichert.
?Die Idee entstand im vergangenen Jahr bei den Seniorenfahrten nach Bad Sassendorf?, so Ordnungsamtsleiter Jürgen Taron im Pressegespräch, ?überall standen dort bunte Bänke herum. Auf Nachfrage teilte man uns mit, dass die Sitzgelegenheiten im Rahmen einer Bürgeraktion entstanden seien und sowohl von den Bewohnern als auch von den Kurgästen gut angenommen werden. Da haben wir uns überlegt, dass wir so etwas in Leopoldshöhe auch gut gebrauchen könnten?. In der nächsten Zeit werden die restlichen Bänke an der Herforder und Schötmarschen Straße sowie der Hauptstraße in Leopoldshöhe aufgestellt, in Asemissen kann man sich entlang der Hauptstraße darauf ausruhen. Lina und Gerrit haben bei der Gestaltung einer Bank mitgeholfen, sie haben kleine Strolche und Blumen darauf verewigt und es hat beiden ?sehr viel Spaß gemacht?.
Die erste aufgestellte Bank wurde von den Familienzentren ?Kleine Strolche? und der AWO Kindertagesstätte Nord bemalt, neben Blumen ist ein Spruch auf der Bank zu sehen: ?Es ist selten für etwas zu früh und niemals für etwas zu spät?. (red)
eingetragen: 30.09.2009 - 11:56 Uhr
