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Leopoldshöhe
AWO auf Tour in der Lüneburger Heide
Leopoldshöhe-Asemissen/Lüneburg (gs). Auf den Spuren von Hermann Löns erkundeten 40 unternehmungslustige Senioren der AWO aus Asemissen unter der Leitung des Vorsitzenden Gerhard Schemmel die Lüneburger Heide. Nach einem stärkenden Frühstück wurde zunächst die alte Hanse- und Universitätsstadt Lüneburg besichtigt. Eine kompetente Stadtführerin vermittelte den Gästen einen Überblick über die mehr als 1000-jährige Geschichte der Stadt, die im Mittelalter durch das ?Weiße Gold?, dem Salz, zu Reichtum und Ansehen erlangte.
Die obligatorische Kutschfahrt zum Wilseder Berg machte die Gruppe am zweiten Reisetag mit der malerischen Schönheit der Landschaft und zahlreichen kulturhistorischen Zeugnissen der Vergangenheit bekannt. Dabei stand die Weite und die Ruhe des Naturparks ganz im Gegensatz zu dem hektischen Treiben im SNOW DOME Bispingen, der nur wenige Kilometer entfernt, von den Asemissern ebenfalls besichtigt wurde.
Nach einem Abstecher zum Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen entdeckte die Leopoldshöher Reisegruppe eher zufällig das Traumschloss Montagnetto im Landschaftspark Iserhatsche. Vom Schloßherrn Schulz-Ebschbach höchstpersönlich wurde die Gruppe durch den Barockgarten mit einer außergewöhnlichen Sammlung von Sprüchen und Lebensweisheiten und durch das Fantasieschloss mit einer in Bau befindlichen Arche und allerlei Kuriositäten geführt. Die weltgrößte Sammlung an Bierflaschen, mit zur Zeit 15.539 noch original abgefüllten Bierflaschen übte dabei auf die männlichen Teilnehmer eine besondere Faszination aus.
Am dritten und letzten Reisetag wurde sodann die Hansestadt Bremen besucht. Gemeinsam mit einer Stadtführerin stand eine kurze Kulturreise durch die lebendige Geschichte der Stadt auf dem Programm. Ihren Höhepunkt fand die Führung im Haus der Bremischen Bürgerschaft am Marktplatz. Da gegenwärtig auch in Bremen offiziell Parlamentsferien sind, durfte die Leopoldshöher Reisegruppe auf den angestammten Plätzen der Parlamentarier ausnahmsweise Platz nehmen. Viel Spaß bereitete dabei die Zuordnung zu den jeweiligen Fraktionen, die schließlich auch vom Reiseleiter Gerhard Schemmel zu einer kleinen Ansprache vor ?seinem Parlament?? genutzt wurde. Den Abschluss der 3-tägigen Reise bildete dann eine Stippvisite am Steinhuder Meer, bevor die Teilnehmer mit zahlreichen Eindrücken im Gepäck wieder die lippische Heimat erreichten. (red)
eingetragen: 29.07.2009 - 16:18 Uhr
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