Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe
Ausbildung zur Kräuterpädagogin / zum Kräuterpädagogen in Leopoldshöhe
In Kooperation mit der VHS Lippe-West und der Gleichstellungsstelle bietet die Gundermannschule in 2010 einen Zertifikatslehrgang zur Kräuterpädagogin / zum Kräuterpädagogen im Kulturtreff Zum Heimathof 12 an.
Natur mit allen Sinnen erleben, das ist der Ansatz, mit dem die Gundermannschule das Tor zu den heimischen Kräutern und Wildpflanzen öffnen will. Es geht um den aktiven Umgang mit der Natur, ökologisches Verständnis, das Erkennen biologischer und ökologischer Zusammenhänge. Die Gundermannschule lässt das uralte Wissen um die heimischen Wildkräuter am Wegesrand mit einer Qualifizierung zum/zur geprüften KRÄUTERPÄDAGOGEN / IN® wieder aufleben. Die Qualifizierung beschäftigt sich sowohl mit der traditionellen Kräuterkunde als auch mit der Ethnobotanik, den heimischen, nicht kultivierten Nahrungs- und Heilpflanzen, deren Vorkommen und Verwendung, sowie der Ökologie der heimischen Pflanzenwelt.
Der KRÄUTERPÄDAGOGE® kann, nach Abschluss der Qualifizierung, seine Kenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, z. B. im Jugendherbergswerk, in Familienbildungsstätten, Schulen, Kindergärten, bei Gemeindeverwaltungen, den heimischen Tourismus-Organisationen und, weil die Liebe durch den Magen geht..., sollte auch mit der Hotellerie und die Gastronomie kooperiert werden.
Kursanmeldung: Gundermannschule, Tel.: 02157-128520, Fax: 02157-128521, e-mail: info@gundermannschule.de
Wichtige Information:
In NRW gibt es eine Weiterbildungsförderung namens ?Bildungsscheck? - http://www.bildungsscheck.de - die z.B. Mitarbeitern in Betrieben bis 250 Mitarbeitern zu Gute kommt. Beratung gibt es bei VHS Lippe-West, Lange Straße 124, 32791 Lage, Tel.: 05232 ? 95500. Diese Maßnahme gilt nicht für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Sie gilt aber auch für Selbstständige, die 5 Jahre selbstständig sind. Wenn es Sie betreffen könnte, dann informieren Sie sich doch einmal darüber. Ein Informationstag findet am 27.09.09 im Kulturtreff Zum Heimathof 12 statt. Nähere Infos: VHS Lippe West und Gleichstellungsstelle (Tel.: 05208/991-199).
Einladung zum Vortrag der Gleichstellungsstellen im Kreis Lippe
?Pornografiekonsum Jugendlicher, kein Handlungsbedarf? - Zu Auswirkungen von Pornografie auf Geschlechterrollen und sexuelles Verhalten?
Die Referentin Anita Heiliger ist Soziologin und arbeitet auf dem Gebiet der Frauen und Geschlechterforschung und der Gewaltprävention.
Pornografiekonsum ist in allererster Linie ein Thema für Jungen. Ziel sollte ihre Aufklärung darüber sein, dass es sich bei Pornografie nicht um die Darstellung gesellschaftlich gewünschter und geförderter Sexualität zwischen Frauen und Männer handelt. Es geht vielmehr um einen sehr lukrativen Wirtschaftszweig, der auf der Basis veralteter Männlichkeitsvorstellungen Jungen und Männer quasi zur permanenten Ausübung sexueller Handlungen animiert.
Der Vortrag will der Botschaft, dass der Pornografiekonsum von Jugendlichen normal und allgemein akzeptiert sei, eine kritische Botschaft entgegen setzen.
Vorgestellt wird auch das Mädchenprojekt der Stadt Detmold ?Respekt ? Alltag einer Clique?.
Termin: Dienstag, 23. Juni 2009, 17:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Gilde-Zentrum, Bad Meinberger Straße 1, Detmold
Veranstalterinnen: Gleichstellungsstellen im Kreis Lippe. Anmeldungen bei der Gleichstellungsstelle des Kreises Lippe unter Tel.: 05231/62521 oder 62522 oder unter e-Mail: a.neitzel@lippe.de
Beratungsangebot für Wiedereinsteigerinnen und Existenzgründerinnen in Leopoldshöhe
Das Beratungs- und Koordinationsbüro FAIR ? Frau und Arbeit in der Region ? ansässig im GILDE ? Zentrum in Detmold berät Frauen aus dem gesamten Kreis Lippe in den Bereichen Wiedereinstieg / Weiterbildung (Brigitte Schönfeld) und Existenzgründung (Silke Quentmeier).
Gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit jetzt möchte FAIR den Frauen ?entgegenkommen? und bietet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungs-beauftragten Annemarie Schneider ein dezentrales Beratungsangebot im Leopoldshöher Rathaus.
Termine: 6. August, 8. Oktober, 3. Dezember 2009
Die Beratung ist für die Frauen kostenlos, zielorientiert und natürlich vertraulich.
Um Terminvereinbarung über das Büro der Gleichstellungsbeauftragten wird gebeten unter: 0 52 08 / 991 ? 199.
Nach unterschiedlichen Umfragen möchten schon jetzt zwei Drittel der nicht erwerbstätigen Frauen wieder ins Berufsleben einsteigen.
Eine Neuorientierung im Job braucht ein gutes Fundament an Informationen und Kenntnissen.
Möchte ich in meinen erlernten Beruf zurück oder beginne ich etwas Neues? Wie qualifiziere ich mich für den Neuanfang? Ist eine Existenzgründung das Richtige für mich?
Gibt es Fördermöglichkeiten? Wie bewerbe ich mich?
Vereinbarkeitsförderung ist ein politisch aktuelles Thema, doch rückkehrwillige Frauen brauchen vor allem Beratung, Ermutigung und Weiterbildung.
Im Beratungsgespräch werden die persönlichen Voraussetzungen abgeklärt. Vollzeit, Teilzeit, individuelle Arbeitszeit, was kann geleistet werden? Wie sichere ich die Kinderbetreuung? Wo gibt es Qualifizierungsangebote und evtl. finanzielle Förderung? (red)
eingetragen: 10.06.2009 - 14:48 Uhr
