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Leopoldshöhe
Besuch von Fuchs, Hase, Rebhuhn und Co
Rollende Waldschule im Familienzentrum Greste
Leopoldshöhe-Greste (gs). Hase, Fuchs, Rebhuhn & Co, die Mädchen und Jungen wissen seit einigen Tagen mehr über die Tiere in unserer Region. Der Grund: Claudia Glietz-Ganster, Obfrau für den Lernort Natur im Hegering Windwehe, war mit der ?rollenden Waldschule? der Kreisjägerschaft Lippe zu Gast.
Wie heißt das kleine Wildschwein? Oder das kleine Reh? Diese und weitere Fragen wurden an zwei Tagen beantwortet. In Kleingruppen erfuhren die Kinder alles über die Tierwelt in unserer Gegend. Und als Anschauungsmaterial hatte Glietz-Ganster etliche ausgestopfte Tiere ?im Gepäck?, sie durften sogar angefasst und gestreichelt werden. ?Wir sprechen über die Lebensweise der Tiere und die Kinder haben auch ihre Erfahrungsberichte aufgezeigt?, so die Fachfrau im Pressegespräch, ?so erzählte ein Junge zum Beispiel vom Fuchs, der die Hühner seines Opas geholt hat. Ein anderes Kind sprach von einem Marder, der auf dem elterlichen Dachboden sein Unwesen trieb. Ein Drittes sprach von den Kabelbissen am Auto seiner Eltern?. Spielerisch lernten die Mädchen und Jungen des Familienzentrums Greste Fell und Gefieder der Tiere kennen. Das Interesse war riesengroß: Sichtlich gespannt lauschten die Kleinen den Ausführungen von Claudia Glietz-Ganster. Und sie erfuhren auch viel darüber ?Das Jäger keine schießwütigen Menschen sind?, sondern sich auch im wesentlichen um die Natur kümmern.
Der Hegering Windwehe betreut die Bereiche Oerlinghausen und Leopoldshöhe, Claudia Glietz-Ganster ist in diesem Gebiet in Kindergärten, Schulen und sonstigen Einrichtungen unterwegs. ?Der Lernort Natur wurde 1991 bundesweit von Jägerinnen und Jägern ins Leben gerufen?, so die Obfrau weiter, ?wir sind für diese Aufgabe speziell pädagogisch geschult worden und bieten neben der rollenden Waldschule auch Reviergänge an?. Schulen, Kindergärten oder andere Institutionen im Bereich Oerlinghausen beziehungsweise Leopoldshöhe können sich bei Bedarf bei Claudia Glietz-Ganster unter der Rufnummer 05208 ? 95 12 70 melden.
Fotos: Günter Schröder (red)
Foto 1: Der kleine Nico durfte vorübergehend in die Rolle eines Wildschweines ?schlüpfen?.
Foto 2: Anfassen erlaubt, mit Erzieherin Andrea Golücke streichelten die Kinder Igel, Hase, Fuchs und Co.
Foto 3: An ausgestopften Tieren, hier ein Eichhörnchen, erklärte Claudia Glietz-Ganster den Kindern vieles über die Lebensweise
Foto 4: Spielerisch lernten die Kinder des Familienzentrums Greste die Fell- und Gefiederarten der wichtigsten Tiere unserer Region kennen.
eingetragen: 12.05.2009 - 09:45 Uhr
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