Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Linienführung des Ortsbusses Pendel-Leo
Seit Samstag, 4. April 2009, fährt der Ortsbus Pendel-Leo wieder den normalen Linienweg durch Schuckenbaum (Felix-Fechenbach-Straße - Schuckenhofstraße - Eckendorfer Straße). Die vorübergehend eingerichtete Ersatzhaltestelle "Vinnen" wird ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr angefahren.


FaBELeo sucht ehrenamtliche Mitstreiterinnen und Mitstreiter
Nach den Osterferien werden wieder Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger gesucht, die über freie Zeit verfügen und Kindern bzw. jungen Erwachsenen ihre Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen weitergeben möchten.
Gesucht werden:
- Hobbygärtnerinnen und -gärtner für Gemüsebeete, Blumen und Gehölze,
- Märchen- und Geschichtenerzählerinnen und -erzähler,
- Personen mit Geduld, um mit Kindern Spiele zu spielen,
- Strick- und Häckeloma/opa für leichte Aufgaben wie z.B.: Topflappen häkeln etc.,
- Bastlerinnen und Bastler zum Basteln mit Holz
- Tüftler und Mechaniker für die Reparatur von Zweirädern und zum Erforschen z.B. alter Radios und Uhren,
- Hobbymusikerinnen und -musiker - gern auch mit Instrument - zum Singen und Musizieren,
- Hobbyschneiderinnen und -schneider
Zeit und Dauer des ehrenamtlichen Einsatzes wird in Absprache mit der Einrichtung zunächst für eine bestimmte Zeit festgelegt.
Eine Fortsetzung ist jederzeit möglich.
Eine Rückmeldung der bereits für FaBELeo tätigen Mitstreiterinnen und Mitstreiter hat ergeben, dass die Kinder und Jugendlichen mit Hingabe und Begeisterung ?ihrer? Leseoma lauschen, Puppenkleider nähen, Schach spielen lernen oder Bücher ausleihen.
Die Ehrenamtlichen selbst erfahren durch diese Aufgabe Anerkennung und Bestätigung und haben eine schöne Aufgabe nach ihrem Berufsleben bzw. in ihrer Freizeit. Außerdem gehen so die Erfahrungen und besonderen Fähigkeiten nicht verloren.
Sofern Sie Interesse oder noch Fragen zu FaBELeo haben, können Sie sich mit Kornelia Siebert im Rathaus in Verbindung setzen. Sie ist telefonisch unter 05208/ 991313 oder per Mail unter k.siebert@leopoldshoehe.de zu erreichen. Auch Personen mit Erfahrungen in anderen Bereichen, die derzeit nicht so dringend gesucht werden, können sich gerne melden.

Nabu-Wanderausstellung ?Hornissen?
Die Hornisse gehört zu den Insekten und ist die größte in Mitteleuropa lebende soziale Faltenwespe und Verwandte der Bienen. Hornissen wurden und werden auch heute noch gefürchtet und verfolgt. Seit 1987 stehen sie unter Naturschutz. Ziel der Ausstellung des Nabu-Höxter ist es, Vorurteile auszuräumen und die Nützlichkeit der Hornissen zu belegen. Ein starkes Hornissenvolk verfüttert in seinen sehr kunstvollen Nestern bis zu 500 g, also 0,5 Kilo, in einem Jahr an seine Brut. Wie bei ihren Verwandten, den Wespen, überwintert nur die Königin, die sich im neuen Jahr ein Volk heranzieht.
Die aufwändig gestaltete Ausstellung wirbt für die Knüpfung eines Netzwerkes von Hornissenberatern. In 70 Städten Ostwestfalen-Lippes werden Interessierte als örtliche Berater/-innen gesucht und eventuell auch als Nestumsiedler. Die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten für den Umgang mit Hornissen, Wespen und Hummeln werden in Seminaren vermittelt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30. April 2009 in der Eingangshalle des Rathauses während der allgemeinen Öffnungszeiten zu sehen.

Frühjahrsputz im Leopoldshöher Hochzeitswald
Mit den ersten Sonnenstrahlen ist auch der Startschuss zur Gartensaison gefallen. Viele Gartenliebhaber haben ihre Arbeit bereits aufgenommen: Blümchen werden gepflanzt, Beete geharkt und Bäume beschnitten.
Auch die Mitarbeiter der ?Grünkolonne? des gemeindlichen Bauhofs haben kürzlich ihren Dienst in der Natur begonnen. Schneeschieber und Kehrmaschinen wurden durch Harken und Baumscheren ersetzt. Im Rahmen des allgemeinen Frühjahrsputzes kümmerten sich die Mitarbeiter des Bauhofs auch um den Leopoldshöher Hochzeitswald. U.a. wurden Schutzzäune erneuert und tote Bäume beseitigt.
Durch die ?Aufräumarbeiten? sind zehn neue Pflanzplätze entstanden, von denen fünf allerdings schon wieder vergeben sind. Für die Paare, deren Hochzeitsbäumchen jetzt entfernt werden musste, besteht im Herbst die Möglichkeit, einen ?Nachfolgebaum? zu pflanzen.
Das Schild vor dem Leopoldshöher Hochzeitswald wurde von den Tischlern des gemeindlichen Bauhofs aufgearbeitet und erstrahlt in frischem Glanz. Neben dem für Leopoldshöhe charakteristischen Wappen zieren jetzt zusätzlich drei Bäume - die durch Eheringe verbunden sind - die Tafel. So ist nun auch für ortsfremde Spaziergängerinnen und -gänger deutlich sichtbar, dass es sich bei dem Gelände an der Hövenstraße um einen ganz besonderen Wald handelt. Die neu aufgestellte Bank lädt Paare - die ?ihren? Baum besuchen möchten - zum Verweilen ein. (red)





eingetragen: 03.04.2009 - 14:54 Uhr



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