Leopoldshöhe Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe Linienführung des Ortsbusses Pendel-Leo (933) und der Linie 931 Aufgrund der derzeitigen Baumaßnahmen im Bereich der L 751 (Hauptstraße) musste die Linienführung der Buslinien 931 und 933 (Pendel-Leo) kurzfristig geändert werden. Um die Anschlusszeiten an den Verknüpfungspunkten (Marktplatz und Bahnhof Asemissen) sicherstellen zu können, fahren die beiden genannten Linien bis zum Abschluss der Bauarbeiten - ca. Anfang Januar 2009- die Haltestellen ?Am Plaßgraben?, ?Königskamp?, ?Friedhofsweg? und ?Holunderstraße? nicht an. Die Busse halten in dieser Zeit an der Herforder Straße (Haltestelle ?Vinnen?). Nach Beendigung der Baumaßnahme fahren die Busse wieder auf der gewohnten Strecke. Bauarbeiten am Schuckenteichweg Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass aufgrund von Bauarbeiten die Straße ?Schuckenteichweg? im Bereich ?Telgenweg? bis zur Feuerwache gesperrt ist. Zunächst wird der Kanal in diesem Abschnitt erneuert, im Anschluss daran erfolgt der Endausbau des Schuckenteichwegs. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, ist nicht voraussehbar, wann die Sperrung aufgehoben werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zufahrt zu den Anliegergrundstücken sowie zum Bauhof und der Feuerwache gewährleistet ist. Verkehrsregeln im Ortskern Nach der Fertigstellung der Straßen im Rahmen der Ortskernsanierung wird häufig gefragt, welche Regelungen hinsichtlich der Vorfahrt, der Parkmöglichkeiten und des Fahrradverkehrs gelten. Die Gemeindeverwaltung lädt deshalb zu einer Informationsveranstaltung ein, die am Mittwoch, 10. Dezember 2008 um 19.00 Uhr im BIB-Leo, Bürgermeister-Brinkmann-Weg 3, stattfinden wird. Es werden auch Vertreter der Kreispolizeibehörde und des Straßenverkehrsamtes für Fragen zur Verfügung stehen. Lichterabend auf dem Heimathof Der traditionelle Lichterabend findet am Donnerstag, dem 11. Dezember 2008 auf dem Heimathof in Leopoldshöhe statt. Auch in diesem Jahr wird auf dem Heimathof wieder ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Mittelpunkt ist dabei das große Lagerfeuer, an dem die Kinder Stockbrot backen können. An zahlreichen Ständen bieten zudem Leopoldshöher Vereine und Einrichtungen viele weihnachtliche Leckereien und Basteleien an. Für die kleinen Besucher gibt es wieder ein Kinderkarussel und im Museum wartet eine Märchenerzählerin auf Zuhörer. Ferner wird auch das Ostwestfälische Blechbläserensemble auftreten. Ein erster Höhepunkt wird in diesem Jahr erstmals ein Fackelzug für die Kinder sein. Treffpunkt dazu ist um 16.30 Uhr der Parkplatz im Geschäftszentrum in Leopoldshöhe (ALDI-Parkplatz). Von dort werden die Teilnehmer dann mit Fackeln und Lampions den Weg über den Bürgermeister-Brinkmann-Weg zum Heimathof antreten. (Laternen bitte mitbringen, Fackeln werden gestellt). Besuchern und Besucherinnen, die mit dem Auto anreisen, wird empfohlen, ihr Auto ebenfalls auf den Parkplätzen im Geschäftszentrum abzustellen, da die Parkmöglichkeiten am Heimathof beschränkt sind und es im letzten Jahr zu einigen Problemen im Bereich der Zufahrt zum Heimathof gekommen ist. Zwischen dem Parkplatz und dem Heimathof wird ein Shuttle-Bus fahren. Informationsveranstaltung zum Thema ?Fahrradverkehr? Der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr hat sich unlängst mit der Frage beschäftigt, welche Angebote in unserer Gemeinde für Radfahrer/innen zur Verfügung stehen und wo noch Handlungsbedarf gesehen wird. Die Verwaltung nahm dies zum Anlass, die Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger direkt zu diesem Thema zu befragen. Eingeladen zu der Gesprächsrunde hatte der Leiter des Fachbereichs II ? Bürgerservice / Ordnung / Soziales, Jürgen Taron, der zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung zunächst einmal die Wünsche, Anregungen und Probleme der erschienenen Bürgerinnen und Bürger sammelte. Vieles davon ist der Verwaltung bereits bekannt, so z. B. die Situation der Radfahrer/innen im neu gestalteten Ortskern. Radfahrer müssen in dem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich nun auf der Fahrbahn fahren. Dies ist für Zweiradfahrer/innen auch deutlich gefahrloser, denn in der Vergangenheit kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn Fahrradfahrer-/innen den Gehweg benutzten. Viele Grundstückszufahrten mit zum Teil sehr eingeschränkten Sichtmöglichkeiten bilden ein hohes Gefahrenpotential. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung informierte Herr Taron darüber, dass sich die Herstellung eines Sonderweges entlang der Schackenburger Straße noch etwas verzögern wird, da im Vorfeld noch einige rechtliche und finanztechnische Fragen zu klären waren. Die Maßnahme wurde daher erneut für das Bauprogramm 2009 angemeldet. Im Gegensatz dazu gab es für den Ortsteil Nienhagen Positives zu berichten. Seit Jahren wird mit einer hohen Priorität auf die Sanierung des Rad-/ Gehweges entlang der Bielefelder Straße (Teilbereich Weststraße ? Eltromat-Kreisel) gewartet. Straßen NRW hat sich nun dahingehend geäußert, dass im Rahmen des Programms ?Innovativer Radwegebau? ein Zuschuss in Höhe von 100 % der Baukosten für eine Standardlösung (wassergebundene Decke) denkbar sei. Darüber hinaus besteht für die Gemeinde die Möglichkeit, den Weg mit einer Asphaltdecke zu versehen. Da dies jedoch mit Mehrkosten verbunden wäre, wird der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr in seiner nächsten Sitzung darüber noch beraten. Auch hinsichtlich des fehlenden Radweges entlang der ?Eckendorfer Straße? (in Richtung Runkelkrug) sucht die Verwaltung nach einer Lösung. Landesmittel stehen nicht zur Verfügung, in Kooperation mit der Stadt Bielefeld und Straßen NRW bemüht sich die Gemeinde allerdings derzeit, hier ein besseres Ergebnis für die Fahrradfahrer-/innen zu erreichen. Abschließend waren sich alle Anwesenden einig, dass Leopoldshöhe ? auch wenn es noch einiges zu realisieren gibt ? in punkto Radwege sehr gut aufgestellt ist. So werden die Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger - nach Fertigstellung der Straßenbauarbeiten an der L 751 - bald sicherer mit dem Rad oder zu Fuß von Nord nach Süd und umgekehrt gelangen können. Blick über die Gemeindegrenze: A2 bekommt neue Tank- und Rastanlage in Bielefeld-Brönninghausen Aufgrund des deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens - insbesondere im Lkw-Bereich - reichen die vorhandenen Stellplätze für die Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten der Lkw-Fahrer im Bereich der Tank- und Raststätten Herford und Gütersloh an der Autobahn A2 nicht aus. Da ein Ausbau der vorhandenen Anlagen nicht oder nur bedingt möglich ist, ist nun nach Durchführung einer Standortuntersuchung geplant, eine neue Tank- und Rastanlage in Bielefeld-Brönninghausen zu bauen. Zum Schutz der Anwohner im Planungsgebiet plant der Baulastträger, der Landesbetrieb Straßenbau NRW, die Errichtung eines Lärmschutzwalls, dessen Höhe und Länge so bemessen sein wird, dass von der Anlage keine Lärmbelästigungen ausgehen. Damit Unbefugte die Betriebszufahrten der Rastanlage nicht illegal als Ab- oder Auffahrt nutzen, um so in das allgemeine Straßennetz zu gelangen, werden diese Zufahrten zum Betriebsgelände durch Toranlagen gesichert. Hierdurch wird sicher gestellt, dass es zu keiner höheren Verkehrsbelastung für die Anlieger der angrenzenden Wohngebiete kommt. Die Gemeinde Leopoldshöhe war im Rahmen der Planfeststellung an dem Verfahren beteiligt und zur Abgabe einer Stellungnahme zu diesem Projekt aufgefordert. Der Hochbau- und Planungsausschuss hat im Sommer 2007 beschlossen, dass die Stellungnahme der Gemeinde Aussagen zur Betriebszufahrt beinhaltet und die nach den gesetzlichen Vorschriften erforderlichen Ausgleichsflächen, die zum größten Teil auf Leopoldshöher Gebiet liegen, im Flächennutzungsplan dargestellt werden. Weitere Informationen gibt es hierzu im Internet auf der Homepage der Bezirksregierung Detmold unter http://www.bezreg-detmold.nrw.de. Informationsveranstaltung ?Mit dem Energieausweis zum energieeffizienten Haus? Die Gemeinde Leopoldshöhe hatte am Montag, 24. November 2008, zu einer Informationsveranstaltung über den Energieausweis in den Kulturtreff am Heimathof eingeladen. Der Referent Ernst Merkschien vom energie & umweltbüro in Bielefeld erläuterte den Zuhörerinnen und Zuhörern übersichtlich die nicht ganz einfachen Grundlagen des Energieausweises. Dieser soll einerseits den Energieverbrauch eines Gebäudes transparent machen und andererseits Hinweise für eine energetisch sinnvolle Gebäudesanierung liefern. Käufer/innen von Immobilien oder Mieter/innen bei Wohnungswechsel können durch den Ausweis den Energieverbrauch ihres neuen Heims genauer einschätzen. Der Referent erläuterte den Unterschied zwischen dem Bedarfs- und dem Verbrauchsausweis und zeigte auf, wer welchen braucht. Beim Bedarfsausweis werden Daten zum energetischen Zustand des Gebäudes zusammengestellt und daraus seine energetische Güteklasse ermittelt. Beim Verbrauchsausweis geht es um die Ermittlung eines Energieverbrauchskennwerts, der sich aus dem Energieverbrauch eines Gebäudes für Warmwasserbereitung und Heizung in drei aufeinanderfolgenden Jahren ergibt. Einzelne Zusammenhänge erläuterte der Referent anhand von praktischen Beispielen, die die Zusammenhänge verständlicher machten. Ein weiterer wichtiger Punkt bei energetischen Gebäudesanierungen ist die Wirtschaftlichkeit. Bei einer Gebäudesanierung wird im Voraus geprüft, ob eine Verbesserung der Energieeffizienz kosten-günstig möglich ist. Die Gemeindeverwaltung plant, 2009 eine weitere Informationsveranstaltung zu einem aktuellen Energiethema anzubieten. Weitere Informationen zum Energieausweis sind auf der Internetseite der Energieagentur NRW (www.ea-nrw.de) unter dem Stichwort ?Mein Haus spart? zu finden. (red) Foto 1: Ernst Merkschien vom energie & umweltbüro in Bielefeld Foto 2: Gesprächsrunde zum Thema Fahrradverkehr Foto 3: Der Heimathof im Winter eingetragen: 28.11.2008 - 14:49 Uhr |
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