Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe
Zeit- und Finanzkonzept für Bau und Sanierung der Sportplätze in unserer Gemeinde nimmt Formen an
Im Oktober dieses Jahres hatten sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport auf einen Grundsatzbeschluss zum Thema ?Sportstättenkonzept? geeinigt. In der jüngsten Sitzung ging es nun darum, diesen Beschluss mit Leben zu füllen.
Diskussionsgrundlage für die weitere Planung ist ein von der Verwaltung zwischenzeitlich erarbeitetes Zeit- und Finanzkonzept, das sich mit dem Ersatzbau eines Kunstrasenplatzes für den TuS Asemissen, mit einer Sanierung des Tennenplatzes Rübekamp sowie mit der Erledigung weiterer Anträge des TuS Bexterhagen und des TuS Leopoldshöhe (Kunstrasenplätze) beschäftigt.
Oberste Priorität hat laut dem beschlossenen Maßnahmenpaket jetzt zunächst einmal der Bau eines Kunstrasenplatzes in Asemissen an der Waldstraße / Grester Straße. Für die Jahre 2008 ? 2010 sind entsprechende Haushaltsmittel vorgesehen, so dass noch in diesem Jahr mit der Planung begonnen werden kann. Der Startschuss für den Bau des Sportplatzes könnte somit Ende 2009 erfolgen, im Frühjahr 2010 wäre der Platz dann erstmalig bespielbar. Vorab gilt es nun jedoch die Feinheiten mit dem TuS Asemissen abzustimmen, damit der neue Kunstrasenplatz letztendlich den Anforderungen entspricht.
Auch bezüglich des Tennenplatzes Rübekamp gibt es erste Ergebnisse. So wurde verwaltungsseitig bereits ein entsprechender Sanierungsauftrag vergeben. Nach Mitteilung der beauftragten Firma kann mit der Sanierung allerdings erst begonnen werden, wenn die Witterung dies auch zulässt.
Hinsichtlich der weiteren Nutzung des Waldsportplatzes auf Bad Salzufler Gebiet und der weiteren Nutzung der Turnhalle in Wülfer gibt es ebenso Positives zu berichten. Erste Gespräche mit Vertretern der Stadt Bad Salzuflen haben kürzlich stattgefunden, weitere Unterredungen sind ? unter Beteiligung des TuS Bexterhagen ? in Planung.
Letztlich könnte es auch eine Alternativlösung für das Kleinspielfeld am Schulzentrum geben. Die Verwaltung hat sich hierzu nochmals Gedanken gemacht und die Ergebnisse dieser Überlegungen den Ausschussmitgliedern unlängst in ihrer letzten Sitzung vorgestellt. Sollte diese Lösung umgesetzt werden, so würde das Kleinspielfeld am Schulzentrum in seinem jetzigen Zustand erhalten bleiben. Stattdessen könnte auf der Brachfläche neben dem unteren Sportplatz ein Kleinspielfeld mit Kunstrasenbelag angelegt werden.
Dieses Konzept soll jetzt noch einmal mit den Beteiligten ( Verein / Schule) erörtert werden und in der nächsten Sitzung des Ausschusses dann endgültig verabschiedet werden. (red)
eingetragen: 14.11.2008 - 13:19 Uhr
