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Leopoldshöhe
Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe
Buchvorstellung ?Die souveräne Leserin? im Frauenliteraturcafé am 6. November 2008 um 20.00 Uhr im BIB Leo
Die Gleichstellungsbeauftragte Annemarie Schneider lädt am 6. November 2008 um 20.00 Uhr ins Frauenliteraturcafé ein.
Vorgestellt wird das Buch "Die souveräne Leserin" von Alan Bennett.
Alan Bennett, der Autor, ist in England fast schon Kult. Wenn er nicht gerade sein Schwein spazieren führt, schreibt er Theaterstücke und Prosa.
Ein kurzer Einblick in die Handlung: Die Queen läuft im Park ihres Schlosses hinter ihren Corgis her und findet sich unvermittelt vor einem großen Bus wieder. Sie steigt ein und ist erstaunt: der Bus hat keine Sitze, sondern Bücher. Es handelt sich um den städtischen Bücherbus. Der Fahrer ist ein Bibliothekar und einer seiner häufigsten Kunden ist ein Küchenjunge im Palast. Elisabeth ist erstaunt und aus lauter Verlegenheit leiht sie sich ein Buch aus, geht zurück in den Palast, fängt an zu lesen und ist verloren.
Vorankündigung:
3. Frauenfrühstück zum Thema Depressionen
Die Gleichstellungsbeauftragte Annemarie Schneider lädt alle interessierten Frauen zum 3. Frauenfrühstück am 22.11.2008 um 11.00 Uhr in den Kulturtreff, Zum Heimathof 12 ein.
Die Referentin Gisela Spangenberger, Gesprächs- und Familientherapeutin, befasst sich in ihrem Vortrag mit den Fragen nach den Ursachen und Auslösern für eine Depression, Handlungsstrategien und hilfreichen Therapien.
Wir alle kennen Phasen, in denen wir weniger Energie haben als sonst, nicht gerne etwas unternehmen und nicht so fröhlich sind wie sonst. Solche leichten Stimmungsschwankungen sind völlig normal und treten bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen auf.
Ganz anders verhält es sich mit Depressionen: Oft beginnt das Leiden mit dem Gefühl, als sei die Welt ein Stück abgerückt, als sei man ohne Vorwarnung, von den anderen durch Glas getrennt. Jedes freundliche Wort, jede liebevolle Geste prallen daran ab. Arbeit, Familie, Hobbys, die Wäsche, der Garten - alles wird zu viel, schließlich reicht die Kraft noch nicht einmal, um ans Telefon zu gehen.
Das Bundesgesundheitsministerium schätzt, dass vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind. Bei Frauen werden Depressionen im Durchschnitt doppelt so oft wie bei Männern diagnostiziert. Das liegt u. a. daran, dass Männer tendenziell seltener einen Arzt aufsuchen. (red)
eingetragen: 17.10.2008 - 15:43 Uhr
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