Leopoldshöhe

Neuer Treffpunkt für die AWO Schuckenbaum
Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Vinnen

Leopoldshöhe-Schuckenbaum (gs). Von einer vertrauten Einrichtung musste sich der Ortsverein Leopoldshöhe-Schuckenbaum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) trennen: Der ?Klön? im Rathaus kann nicht mehr benutzt werden. Es fand sich jedoch ein neuer Treffpunkt, berichtete der Vorsitzende Manfred Haupt während der Jahresversammlung im Gasthof Vinnen.
Aus Sicherheitsgründen konnte der angestammte Raum im Keller des Rathauses nach mehr als 30 Jahren nicht mehr benutzt werden. ?Es gab keinen Notausgang und keine Sicherheitsvorkehrungen?, so Haupt. Doch es gab eine Lösung: Im November des vergangenen Jahres einigte sich der geschäftsführende Vorstand der AWO mit Bürgermeister Gerhard Schemmel und Ordnungsamtsleiter Jürgen Taron darauf, den bisherigen ?Klön? zu verlegen. Die Betreiber der neuen Seniorenresidenz an der Herforder Straße erklärten sich bereit, die AWO-Mitglieder einmal in der Woche aufzunehmen. Das Begegnungszentrum im Foyer des Gebäudes biete ein schönes Ambiente, sagte Haupt. Inzwischen werde das neue Domizil von der Ortsgruppe sehr gut angenommen. ?Nach einer Eingewöhnungsphase sind jetzt alle recht zufrieden?, berichtete der Vorsitzende. Im vorigen Jahr kamen rund 3.000 Besucher in die Einrichtungen des AWO-Ortsvereins. Dies berichteten die Leiterin des ?Klöns? in Leopoldshöhe, Anni Weitenhofer, sowie Grete Albert für den Treffpunkt in Bexterhagen und Käthe Mölling als Leiterin der Seniorentanzgruppe. Dass der Ortsverein vor 35 Jahren gegründet wurde, gab den Anlass für ein Jahresabschlussfest im November 2007. Die noch lebenden sieben Gründungsmitglieder (Erich Lentz, Kurt Schubert, Walter Bachler, Otto Gerbach, Alfred Kasper, Werner Kellner und Paul Weitenhofer) wurden vom AWO-Kreisvorsitzenden Dr. Wolfgang Brause geehrt. Derzeit gehören der AWO Schuckenbaum 164 Mitglieder an. Im Laufe des Jahres 2007 konnten zehn neue Mitglieder geworben werden, im neuen Jahr sind noch einmal vier Personen beigetreten. Doch dies sei bei weitem nicht ausreichend, meinte der Vorsitzende Haupt. Seiner Meinung nach sei es erforderlich, dass auch mehr junge Menschen zur AWO finden.
Herausragende Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren das Grillfest auf dem Heimathof, ein Tagesausflug zur Lüneburger Heide, die 35-Jahr-Feier sowie eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Celle. Als Erfolg wertete Haupt auch die Tatsache, dass die Gemeinde der AWO auf dem Heimathof einen Raum für Vorstandssitzungen sowie einen Archivraum für Material zur Verfügung stellte. Bislang fanden die Zusammenkünfte immer in Privatwohnungen statt. (red)



eingetragen: 31.03.2008 - 14:11 Uhr



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