Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe
Sturmschäden durch das Orkantief ?Kyrill?
Auch in der Gemeinde Leopoldshöhe hat das Orkantief ?Kyrill? am 18.01.2007 seine Spuren hinterlassen. Ca. 50 Bäume, überwiegend Fichten, wurden größtenteils mit Wurzel sprichwörtlich umgepustet. Hiervon betroffen waren alle Leopoldshöher Ortsteile, z. B. der Friedhof in Bexterhagen, Spielplätze und Kindertagesstätten in Schuckenbaum und Asemissen (wobei hier keine Schäden an Gebäuden oder Spielgeräten zu verzeichnen waren). Leider hat es auch die Tanne im Park in Bexterhagen nicht geschafft, ihre Standfestigkeit erfolgreich zu verteidigen.
Aufgrund der Unwetterwarnung wurden bereits am Donnerstagmorgen seitens der Verwaltung in Abstimmung mit der Feuerwehr und dem Bauhof Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die sich als sehr sinnvoll und nützlich erwiesen haben. Hervorzuheben ist hier die ausgezeichnete Zusammenarbeit der genannten Stellen, wodurch möglich wurde, dass sofort nach Erhalt einer Schadensmitteilung die geeigneten Maßnahmen ergriffen werden konnten. So wurden in kürzester Zeit 800 Sandsäcke auf dem Bauhof gefüllt und an die entsprechenden Einsatzorte gefahren, um die dortigen Schäden so weit wie möglich zu begrenzen. Die Brücke über die L 751 n, die Fettpottstraße sowie die Bielefelder Straße mussten komplett gesperrt werden, Teilbereiche von Straßen mussten wegen herabfallender Dachpfannen oder Überschwemmungen besonders gesichert werden. Außerdem wurden zahlreiche Verkehrsschilder wieder aufgestellt und die stark genutzten Fußwege, wie z. B. der Eselsbachweg, sind am nächsten Tag von heruntergefallenen Zweigen u.ä. gesäubert worden um diese wieder problemlos passierbar zu machen.
Am Rande:
Wirklich erstaunlich war an diesem Orkanabend, dass einige Bürgerinnen und Bürger trotz Hinweisen auf unnötige Aufenthalte im Freien und nicht unbedingt erforderliche Autofahrten ihren Weihnachtsbaum auf dem gemeindlichen Bauhof entsorgen mussten. (red)
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eingetragen: 03.02.2007 - 21:44 Uhr
