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Leopoldshöhe
Neue Schiedsleute stellten sich vor
Herz auf dem rechten Fleck und Gerechtigkeitsgefühl Voraussetzung
Nachdem die bisherigen Leopoldshöher Schiedsleute Sabine Anders und Alfred Pietzner nach jeweils 2 Amtszeiten zu je 5 Jahren als Schiedsleute für Leopoldshöhe nicht wieder kandidierten, stand eine Neubesetzung der ehrenamtlichen Aufgaben als Schiedsmann/frau an. Aus der öffentlichen Ausschreibung gingen zwei ernsthafte Bewerber/innen hervor und zwar der in leitender Stellung tätige 57jährige Versicherungskaufmann Wolfgang Glauer, er ist erster Schiedsmann, und die 52jährige Verwaltungswirtin Heidrun Honsberg-Korte als stellvertretende Schiedsfrau.
Für dieses Amt, so der neue Schiedsmann Glauer, sei es wichtig, das Herz auf dem rechten Fleck zu haben und das nötige Gerechtigkeitsgefühl zu besitzen. Ziel sei es, Leute zusammen zu führen. Nach Abschluss der Schlichtung solle das Leben für alle Beteiligten leichter sein. "Die Leopoldshöher sind keine Streithammel", so Taron - im Jahr sei mit 10 bis 15 Fällen zu rechnen. Dabei handle es sich meist um Nachbarschaftsstreitigkeiten, Beleidigungen und leichte Körperverletzungen - Fälle, die man nicht unbedingt vor Gericht austragen müsse. (red)
Foto 1: Hier die beiden neuen Leopoldshöher Schiedsleute im Bild mit Bürgermeister Gerhard Schemmel und Hans-Jürgen Taron, der in unserer Gemeinde für die Ordnung zuständig ist.
eingetragen: 10.12.2006 - 22:38 Uhr
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