Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe
Verwaltung vor Ort in Greste

Bereits zum 12. Mal fand kürzlich die Veranstaltung ?Verwaltung vor Ort? statt. Diesmal war Bürgermeister Schemmel mit seinem Team der Fachbereichsleiter im Ortsteil Greste, in der Gaststätte ?Zur Eiche? zu Gast. Ca. 45 ? 50 Bürgerinnen und Bürger nutzen die Gelegenheit, um sich direkt vor Ort zu informieren und Anregungen und Beschwerden zu äußern.
Zunächst wurde das interessierte Publikum von der Verwaltung über die Planungen zum Verkehrskonzept ?Grester Straße? sowie über den Bebauungs-plan ?Waldstraße? informiert.
Jürgen Taron, Leiter des Fachbereichs III ? Bürgerservice / Ordnung / Soziales, erläuterte eingehend die einzelnen Schritte, die zu einer Verkehrsberuhigung und vor allem zu einer Verbesserung der Schulwegsituation an der Grester Straße führen sollen.
Der Leiter des Fachbereichs IV ? Bauen / Planen / Umwelt -, Hermann Oortman, stellte anschließend die Planungen zum Bebauungsplan ?Waldstraße? vor. Neben Flächen für 100 ? 120 Einfamilien- und Doppelhäuser sieht der Plan auch Flächen für Sport- und Grünanlagen vor.
In der Zeit vom 11. September ? 13. Oktober 2006 liegt der Bebauungsplan für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger im Rathaus aus und kann während der allgemeinen Öffnungszeiten eingesehen werden.
Im Anschluss hatten die Anwesenden die Möglichkeit, über Sorgen und Probleme zu berichten. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden so Themen angesprochen wie z. B. die Lärmbelästigung an der Fettpottstraße, das Verkehrsaufkommen an der Waldstraße und die Beschilderung im Gemeindegebiet. Nicht immer war es der Verwaltung möglich, die Probleme noch im Laufe des Abends zu lösen, doch die Beseitigung von kleineren Missständen ? wie z. B. die Änderung der Beschilderung am Friedhof Dahlhausen ? konnte direkt zugesagt werden (...und wurde zwischenzeitlich auch schon umgesetzt).
Da es seitens der Anwohnerinnen und Anwohner der Schillerstraße Unsicherheiten bezüglich des Baus der geforderten Kontrollschächte gab, informierte Fritz Heidemann, Leiter des Fachbereichs V ? Gemeindebetriebe, über den ?Fahrplan?, nach dem vorgegangen werden soll. Danach steht der Ortsteil Greste erst im nächsten Jahr auf dem Programm. Da jedoch viele Straßenzüge berücksichtigt werden müssen, wird es wohl ca. zwei Jahre dauern, bis alle Grundstücke über die notwendigen Kontrollschächte verfügen. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden frühzeitig angeschrieben und mit Informationen versorgt. Weiterhin ist geplant, die Grester Bevölkerung im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu informieren. (red)





eingetragen: 03.09.2006 - 10:59 Uhr



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