Leopoldshöhe

MGV besichtigt ?Barre Bräu?

Noch hoch motiviert von der besonders guten Resonanz ihres Jahreskonzertes vom Vortag, startete der Männergesangverein seine nächste Aktivität mit einem voll besetzten Bus zur Besichtigung der Brauerei ?Barre Bräu?.
Der Zielort Lübbecke war schnell erreicht und der Einstieg in die traditionsreiche Geschichte der Privatbrauerei Barre mit der Führung durch das Brauereimuseum leicht gemacht. Das Museum befindet sich in den Gewölben des ehemaligen Gär- und Lagerkellers, und die dort ausgestellten Exponate erzählen anschaulich die Geschichte des Familienunternehmens Barre von 1842 bis heute.
Wie technologisch innovativ sich dieses Privatunternehmen entwickelt hat, zeigt sich dann im heutigen Produktionsstand. Ausgestattet mit modernster Elektronik werden Biere nach strengsten Reinheits- und Qualitätsmaßstäben hergestellt und sicherlich ist es ein großer Vorteil, dass das kristallklare Gebirgsquellwasser aus eigener Quelle im Wiehengebirge gewonnen werden kann. Handwerkliche Tradition verbunden mit heutiger Spitzentechnologie sind also die Garanten für den Erfolg der ?Barre Bräu?
Nach 2 1/2 Stunden interessanter Fakten und anschaulicher Dokumentation war es den Sängern und ihren Gästen dann genug der Wissensvermittlung. Man wollte das fertige Produkt, nämlich das gut gezapfte Pils genießen und dazu natürlich einige fröhliche Lieder singen. Die freundlichen Damen der Betriebsführung ließen sich da auch nicht lange bitten und so erreichte die Stimmung schon bald ihren Höhepunkt.
Begleitet von Erich Linnemann auf dem Schifferklavier und dirigiert von Fritz Wedler ließ der Chor einige Lieder erklingen, die den Gastgeberinnen zeigten, dass sie einen Gesangverein eingeladen hatten, der seinen Erfolg, ebenso wie die ?Barre Bräu?, aus der Qualität guter alter Tradition und der Umsetzung heutiger Anforderungen an ein modernes Liedgut unter Beweis stellen kann.
Leider, wie immer viel zu früh, musste die Heimreise angetreten werden.
Der Vorsitzende Klaus-Walter Genett bedankte sich abschließend bei dem Sangesbruder Horst Peters für die gute Organisation und brachte zum Ausdruck, dass die bisherige Arbeit des noch neuen Festausschusses sehr zu loben wäre und sicherlich weitere gute Ideen zu erwarten seien. (red)

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eingetragen: 01.10.2005 - 18:00 Uhr