Leopoldshöhe

Jagdgenossenschaft Evenhausen/Dahlhausen spendete
100 Euro für Behindertenzentrum Raduga in Weißrussland

Ende Juni besuchte eine Gruppe behinderter Kinder aus dem Behindertenzentrum Rduga aus Mosyr in Weißrussland das Lipperland und wohnte auf einem Bauernhof in Billinghausen. Mosyr liegt direkt an der ukrainischen Grenze ca. 70 km von Tschernobyl entfernt und war von der Reaktorkatastrophe seinerzeit bedingt durch ungünstige Winde besonders betroffen. Die Folgen der Katastrophe sind heute noch augenscheinlich und in dem Behindertenzentrum sind etliche Kinder und Jugendliche, die jetzt in der zweiten Generation von den Strahlenschäden betroffen sind. Die Jagdgenossenschaft Evenhausen/Dahlhausen will das Behindertenzentrum unterstützen und beschloss deshalb, 100 Euro zu spenden. Das ist das Geld, was bei der Jagdgeldauszahlung von den Flächeneigentümern nicht abgeholt wurde. (red)

Foto 1: Hier im Bild bei der Geldübergabe (v. li.): Ulrich Meier zu Evenhausen (Mitglied der Jagdgenossenschaft), Tatjana Talezkaja von der Hochschule in Mosyr, sie überstützte, Lehrerin Valentina Plech und der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Theo Meier zu Evenhausen.



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eingetragen: 19.07.2005 - 12:50 Uhr