Leopoldshöhe Leopoldshöher Feuerwehr zählt derzeit 126 Mitglieder Traditionell am ersten Freitag im Jahr findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Leopoldshöhe im Schulungsraum der Brandwache statt - in diesem Jahr also am 7. Januar. Hier das Wesentliche aus dem Jahresbericht von Gemeindebrandinspektor Harald Schubert: Die LeopoldshöherFreiw. zählt derzeit 126 Kameradinnen und Kameraden. Davon sind 8 aktive Feuerwehrfrauen und 54 aktive Feuerwehrmänner. Die Jugendfeuerwehr weist eine Stärke von 6 Mädchen und 31 Jungen auf und die Ehrenabteilung zählt 27 Mitglieder. Drei Austritten aus beruflichen Gründen und einer Entlassungwegenmangelnder Dienstbeteiligung stand im vergangenen Jahr ein Neuzugang (Manuela Kramer) gegenüber. Elf Fahrzeuge sind derzeit im Einsatz. An Beschaffungen wurden im vergangenen Jahr getätigt: Ein Übungspuppe für 1.200 Euro, ein Rettungsbühne für 1.350 Euro und als größter Posten eineWärmebildkamerafür 10.000 Euro, für die es von der Lippischen Landesbrand einen Zuschuß in Höhe von 4.000 Euro gab. Bedingt durch diese Ausgaben mußte Kassierer Ulrich Domke im später folgenden Kassenbericht von einem Minus im vergangenen Jahr von rund 8.000 Euro berichten, das aus den Rücklagenausgeglichen wurde- Ausgaben von über 22.000 Euro standen Einnahmen von über 14.000 Euro gegenüber. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 48 Lehrgangs- und Seminarplätze belegt. Dabei waren Kameraden an 129 Wochenenden unterwegs. Die Dienstbeteiligung bei den insgesamt 25Ausbildungsveranstaltungen lag bei rund80%, womit Harald Schubert zufrieden war. An besonderen Veranstaltungen in vergangenen Jahr nannte der Gemeindebrandinspektor: An beiden Leopoldshöher Grundschulen wurde in den 4. Jahrgängen Brandschutzerziehung durchgeführt. Außerdem fand eineBrandschutzveranstaltung für die interessierteLeopoldshöher Bevölkerung statt. Der ?Tag der offenen Tür? war in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. An der Leistungsbewertung des Kreises in Dörentrup nahmen 3 Gruppen mit insgesamt 27 Teilnehmern erfolgreich teil. Am 1.11. fand der traditionelle Mot-Marsch statt. Die Alarmübung fand vergangenesJahr auf dem Gelände der ehemaligen Firma Fillies in Bechterdissen statt. Insgesamt 160 Stunden Dienst wurden bei Brandsicherheitswachen geleistet. Am 16.12. unterstützte die Feuerwehr die Gemeinde Leopoldshöhe bei der Ausrichtung desLichterabends. Insgesamt wurde die Feuerwehr im vergangenenJahr 41 mal zu Hilfe gerufen: Die 10 Brandeinsätze gliedern sich in 8 Kleinbrände sowie einen Mittel- und einen Großbrand (Chalet-Club). Bei den 22 Hilfeleistungen handelte es sich um 5 Wasser- und Sturmschäden, 5 Menschen in Not, 6Beseitigungen von Öl auf Straßen, eine Kellerverunreinigungdurch Öl, 6 Amtshilfen bzw. Unterstützung für andere Behörden sowie eine Kontrolle eines Wohngebäudes nach Gasgeruch. Die 9 Fehlalarme entstanden entweder durch defekte Brandmeldeanlagen oder unsachgemäßes Verhalten. Insgesamt wurden 1320Einsatzstunden (Vorjahr 1602 Std.) abgeleistet. Diesegeringere Stundenzahl rührt daher, dass weniger Ölspuren beseitigt werden mußten - dies wurde im vergangenen jahr von den Bereitschaftsdiensten der Straßenbaulastträger selbst erledigt. Diese Entlastung der Feuerwehr von ?Straßenputzarbeiten? könnte aber möglicherweise bald wieder zurückgenommenwerden. Selbstverständlich standen auch eine Reihe von Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung: Hier die jungen Feuerwehrleute Christopher Dove sowie Timo und Tobias Nordmeyer, die aus der Jugendfeuerwehr in dieEinsatzabteilung aufrückten. LinksGemeindejugendfeuerwehrwart Detlef Kreutz. Wurden von Kreisbrandmeister Hans-Werner Meyer (lks.) und Bürgermeister Gerhard Schemmel für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet (v. li.): Harald Schubert, Jörg Kluckowund Ulrich Kramer. Befördertwurden (siehe Bild auf Titel): Kerstin Bäcker und Andrea Golücke zur Oberfeuerwehrfrau, Harry Siemens zum Oberfeuerwehrmann, Christoph Kessler und Sebastian Schade zum Unterbrandmeister, Benjamin Krause und Frank Rosenbaum zum Brandmeister, Frank Rüter und JürgenSchröder - letzterer wurde auchAtemschutzgerätewart - zum Oberbrandmeister und Detlev Schewe zum Brandinspektor. Jugednwart bzw. -wartin wurden Andrea Golücke, Antje Schildmann, Andreas Bolz und Kai Brokmeier. Hier v. li.: Der zurückgetretene Sprecher der Ehrenabteilung Gustav Köster, Brandinspektor und stv. Wehrleiter DetlevSchewe, Gertrud Steinmeister, sie putzte jahrelang die Brandwache und gab diese Aufgabe jetzt an ihre Tochter Hannelore Weerts weiter, Gemeindebrandinspektor Harald Schubert, August Steinhage, stv. Sprecher der Ehrenabteilung und Karl-Heinz Weitenhofer,neuer Sprecher der Ehrenabteilung. (ak) Foto 1: Hier die jungen Feuerwehrleute Christopher Dove sowie Timo und Tobias Nordmeyer, die aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung aufrückten. Links Gemeindejugendfeuerwehrwart Detlef Kreutz. Foto 2: Wurden von Kreisbrandmeister Hans-Werner Meyer (lks.) und Bürgermeister Gerhard Schemmel für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet (v. li.): Harald Schubert, Jörg Kluckow und Ulrich Kramer. Foto 3: Hier v. li.: Der zurückgetretene Sprecher der Ehrenabteilung Gustav Köster, Brandinspektor und stv. Wehrleiter Detlev Schewe, Gertrud Steinmeister, sie putzte jahrelang die Brandwache und gab diese Aufgabe jetzt an ihre Tochter Hannelore Weerts weiter, Gemeindebrandinspektor Harald Schubert, August Steinhage, stv. Sprecher der Ehrenabteilung und Karl-Heinz Weitenhofer, neuer Sprecher der Ehrenabteilung. Foto 4: Kennt man nicht anders - die Jahreshauptversammlung der Leopoldshöher Freiw. Feuerwehr ist immer gut besucht Foto 5: Befördert wurden Kerstin Bäcker und Andrea Golücke zur Oberfeuerwehrfrau, Harry Siemens zum Oberfeuerwehrmann, Christoph Kessler und Sebastian Schade zum Unterbrandmeister, Benjamin Krause und Frank Rosenbaum zum Brandmeister, Frank Rüter und Jürgen Schröder - letzterer wurde auch Atemschutzgerätewart - zum Oberbrandmeister und Detlev Schewe zum Brandinspektor. Jugednwart bzw. -wartin wurden Andrea Golücke, Antje Schildmann, Andreas Bolz und Kai Brokmeier. eingetragen: 12.01.2005 - 20:54 Uhr