Leopoldshöhe Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe Kräuterseminar 2015 Frauengesundheit Zum Wohl der Frau ist so manches Kraut gewachsen! - Altes und neues Wissen für den modernen Alltag - Suchen - Sammeln - Selbermachen Seit alters her ist die Heilkraft heimischer Heilkräuter in der Volksheilkunde und in der Phytotherapie unbestritten, bis heute bilden sie die Basis der Naturheilkunde. Heilpflanzen können bei Menstruationsbeschwerden, in den Wechseljahren und beim Stressabbau hilfreich sein. Im Kräuterseminar und auf der Kräuterwanderung lernen Sie heimische Wild- und Heilkräuter, ihre Inhaltsstoffe und ihre Wirkungsmöglichkeiten im Wandel der Jahreszeiten kennen. Aus den gesammelten Wildkräutern - und Beeren im Herbst - stellen wir gemeinsam ein Hausmittel für unsere Hausapotheke und ein leckeres Wildkräuteressen her. Kosten: 25 Euro (inklusiv Materialkosten). Annemarie Schneider / Natascha Retzlaff / geprüfte Wild- und Heilkräuterpädagoginnen Veranstaltungsort: Kindertagesstätte Greste Dorfstraße 65 b Termine: 9. Mai / 30. Mai / 13. Juni / 15. August / 12. September / 17. Oktober jeweils von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Alle Termine sind Einzelveranstaltungen. Bitte auf den Veranstaltungsort achten! Bitte einen Korb/Schere/Messer mitbringen. Wetterfeste Kleidung! Infos und Anmeldung: Tel.: 05208 991199 Girls- und Boys Day 2015 bei der Gemeinde Leopoldshöhe In diesem Jahr waren die Plätze in der Gemeindeverwaltung für den Girls und Boys Day besonders schnell ausgebucht. Neugierig waren die Mädchen auf die eher techniknahen Berufe auf dem Bauhof, in der Tischlerei, im Abwasserwerk, im Bauamt und im IT-Bereich. Jungen hatten die Möglichkeit den Beruf des Erziehers in den gemeindlichen Kindertagesstätten kennenzulernen. Ein Ziel des Boys- und Girls Day ist es, bei der Berufswahl Geschlechterstereotypen aufzubrechen. Geht es um die Berufswahl, entscheiden sich auch Jungen immer noch eher orientiert an traditionellen Vorbildern wie z. B. Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker. Natürlich sind das interessante Berufe, aber es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind. Zum Beispiel in Kindergärten oder im pflegerischen Bereich ? hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind hier in der Regel willkommen. Männer arbeiten in technischen Berufen, Frauen im sozialen Bereich. Das ist nicht nur ein Klischee. Trotz aller Diskussionen über Gleichberechtigung unterscheidet sich die Berufswahl von Männern und Frauen immer noch stark. Viele Männer und Frauen arbeiten in einem Beruf, in dem ihr Geschlecht dominiert. Ausnahmen sind selten. Zementierte Rollenbilder sind aber nur ein Teil des Problems. Die Hälfte aller Frauen arbeitet in gerade mal zehn Berufen. Obwohl sie in diesen Berufen kaum Aufstiegschancen haben und meist wenig verdienen. Viele junge Frauen entscheiden sich nach wie vor für eher als ?typisch? geltende Berufe, werden Grundschullehrerin, Soziologin oder Übersetzerin. Und genau das Gleiche gilt für Männer: Sie sind gerade in Berufen, in denen es um Pflege, Erziehung oder Therapie geht, seltener vertreten. Oft sind es einfach Klischees, die dafür sorgen, dass die eher als ?typisch? geltenden Berufsbilder vorgezogen werden. Dabei steckt hinter vielen Berufen etwas ganz anderes, als man vermuten würde: Informatikerinnen und Informatiker arbeiten zwar überwiegend am Computer, sie müssen aber zunehmend auch kommunikationsstark sein, um Kolleginnen/Kollegen und Kundinnen/Kunden von ihren Ideen zu überzeugen. Interessierte Frauen für den nächsten Kunsthandwerkerinnenmarkt am 13.9.2015 auf dem Gelände des Heimathofes in Leopoldshöhe gesucht. Gesucht werden vor allem Frauen, die nähen, filzen, stricken, malen, sägen, weben oder... Die Gleichstellungsbeauftragte sucht wieder interessierte Frauen, die am 13. September 2015 von 11.00 - 18.00 Uhr ihre künstlerisch-handwerklichen Werke nicht nur ausstellen, sondern auch verkaufen möchten. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider unter der Rufnummer 05208/991-199 oder per E-Mail (a.schneider@leopoldshoehe.de). (red) eingetragen: 01.05.2015 - 12:01 Uhr |
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