Leopoldshöhe Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe Inbetriebnahme der Ampel in Heipke verzögert sich In der letzten Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr informierte die Verwaltung die Ausschussmitglieder über den Sachstand hinsichtlich der Errichtung einer Ampelanlage an der Kreuzung in Heipke. Nachdem die Durchführung der Maßnahme ursprünglich bei ?normalem Betriebsablauf? noch in 2014 abgeschlossen werden sollte, teilte Straßen.NRW als zuständiger Straßenbaulastträger nun mit, dass aufgrund verschiedener Verzögerungen erst jetzt mit der Ausschreibung begonnen werden konnte. Dies hat zur Folge, dass sich die Durchführung der Maßnahme verzögert und die neue Lichtsignalanlage voraussichtlich erst nach dem Winter in 2015 in Betrieb genommen werden kann. Kreuzungsbereich in Bexten bleibt unverändert Im September dieses Jahres hatte sich der zuständige Fachausschuss bereits einmal mit dem Kreuzungsbereich an der Ostwestfalenstraße in Bexten beschäftigt. Da sich der betreffende Kreuzungsbereich jedoch nicht auf Leopoldshöher Gebiet befindet, ist die Gemeinde nicht berechtigt, eine Änderung des Knotenpunktes zu beantragen. Die ?alte? Verbindung über die Ostwestfalenstraße ist jedoch eine wichtige und vielgenutzte Verbindung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde und so wurde die Verwaltung beauftragt, eine Anfrage auf eine mögliche Änderung zu stellen. Über das Ergebnis dieser Anfrage informierte die Verwaltung die Mitglieder des Fachausschusses nun in ihrer letzten Sitzung. Demnach ist nach Auskunft des Landesbetriebes Straßen.NRW nicht davon auszugehen, dass die aktuelle verkehrssichere Knotenpunktregelung wieder rückgängig gemacht wird. Begründend wurde in dem Schreiben ausgeführt, dass die vorab durchgeführten Maßnahmen, wie die Reduzierung der Rechtsabbiegespurenlängen oder die Installation von zwei stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, nur bedingt zu einer Reduzierung der Verkehrsunfälle geführt haben. Deshalb sei das Linksabbiegen auf die Ostwestfalenstraße und deren Überquerung baulich unterbunden worden. In seinem Schreiben wies Straßen.NRW jedoch darauf hin, dass für den kreuzenden Kfz-Verkehr die östlich gelegene Kreisstraße 27 (Bohlenstraße) zur Verfügung stehe, wohingegen der landwirtschaftliche Verkehr sowie die Radfahrer/innen und Fußgänger/innen die westlich gelegene Wirtschaftswegeunterführung ? den sogenannten Kuhtunnel ? nutzen könnten. Mehr Sicherheit für die Waldstraße Gerade bei großen Veranstaltungen auf dem Sportgelände in Asemissen ist die ungeordnete Parksituation entlang der Waldstraße nicht akzeptabel und für Fußgänger/innen oft auch nicht ungefährlich. Darüber waren sich sowohl Politik als auch Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr einig. Nachdem die Verwaltung in der September-Sitzung des Ausschusses beauftragt worden war, unterschiedliche Alternativen zu prüfen und deren Kosten zu ermitteln, ging es nun darum, sich für eine Variante zu entscheiden. Um für mehr Sicherheit in der Waldstraße zu sorgen, hat der Fachausschuss nach kontroverser Diskussion folgende Maßnahmen beschlossen: Rückbau der aktuell sehr breiten Einmündung Versetzung des Ortseingangsschildes in Richtung Grester Straße Verlängerung der Tempo-30-Zone bis zum neuen Standort des Ortseingangsschildes Anordnung eines absoluten Halteverbotes auf der Südseite der Waldstraße (red) eingetragen: 28.11.2014 - 17:45 Uhr |
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