Leopoldshöhe Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe Lückenschluss des Bürgerradweges entlang der Schackenburger Straße steht kurz bevor Noch in diesem Jahr soll es soweit sein: der Bürgerradweg entlang der Schackenburger Straße wird vom ?Gut Hovedissen? bis zur Schötmarschen Straße (Restaurant Mongolei) fortgeführt. Zukünftig können somit sowohl die Leopoldshöher Bürger/innen als auch die Bürger/innen aus Schötmar mit dem Rad oder zu Fuß sicher und komfortabel die jeweils andere Kommune besuchen. Das gut einen Kilometer lange Teilstück wurde seitens des Landes NRW in die aktuelle Förderliste für Bürgerradwege aufgenommen. Bevor der Lückenschluss vollzogen werden kann, muss die Gemeinde Leopoldshöhe allerdings noch mit einigen Grundstückseigentümern Kontakt aufnehmen und die entsprechenden Flächen pachten bzw. kaufen. Die Gemeinde Leopoldshöhe hofft jedoch, diese Verhandlungen zeitnah vornehmen zu können. Im Anschluss daran kann dann der bereits vorhandene Bürgerradweg in der bestehenden Bauweise fortgeführt werden. Konkret bedeutet dies, dass ein 2,25 m breiter Rad-/Gehweg gebaut wird, der auf jeder Seite mit jeweils 50 cm breiten Banketten ergänzt wird. Umgestaltung des Friedhofes Bexterhagen in der Diskussion Bereits seit geraumer Zeit beschäftigt sich der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz mit dem Thema Baumpflanzungen in unserer Gemeinde. So auch in seiner letzten Sitzung am 20. März 2014. Hier ging es vornehmlich um eine Fläche auf dem Friedhof Bexterhagen. Da die dort für eine Erweiterung zur Verfügung stehende Fläche künftig nach gegenwärtiger Einschätzung nicht in vollem Umfang benötigt wird, wurde hier eine mögliche andere Nutzung erörtert. In letzter Zeit bevorzugen viele Bürger/innen die Bestattung in einem Friedwald (Naturbestattung). Da es diese Möglichkeit in der Gemeinde Leopoldshöhe derzeit nicht gibt, schlug die Verwaltung vor, etwas Ähnliches, z. B. einen ?Urnenhain? für Urnengräber auf dem Friedhof Bexterhagen zu schaffen. Die Gräber könnten dann um die neuen Bäume herum angelegt werden und würden eine Erweiterung des bestehenden Angebots an Begräbnisstätten darstellen. Im Ausschuss wurde diese Möglichkeit intensiv diskutiert, letztlich jedoch positiv beurteilt. Insbesondere wegen des Laubabfalls wurde allerdings angeregt, Nadelbäume anzupflanzen. Hinsichtlich der Pflanzaktionen erklärte die Verwaltung, dass diese vom gemeindlichen Bauhof übernommen werden können. Darüber hinaus wäre es natürlich wünschenswert, wenn sich Baumspender/innen finden würden. Interessierte Bürger/innen können sich im Rathaus an die Umweltschutzbeauftragte Dr. Eva-Maria Thiele (Kirchweg 1, Zimmer 9, Tel.: 05208/991-271, E-Mail: e.thiele@leopoldshoehe.de) wenden. (red) eingetragen: 19.04.2014 - 07:08 Uhr |
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