Leopoldshöhe

23. Mäh- und Dengelwettbewerb
Baldur Hafemann hatte die schärfste Sense

Leopoldshöhe (gs). Der Sieger des Mäh- und Dengelwettbewerbs 2012 heißt Baldur Hafemann, der Leopoldshöher gewann unter neun Teilnehmern vor seinem Sohn Thomas und Wilfried Deppe aus Lage. Vorjahressieger Patrick Gelsen hatten einen schlechten Tag erwischt und erreichte lediglich den letzten Platz. Bereits zum 23. Mal fand der Wettkampf statt, 20 Mal auf dem Gelände von Gustav Köster und in diesem Jahr zum dritten Mal auf dem Heimathof.
Zu Beginn wurden die Sensen gedengelt. Nach den Klängen von Erich Linnemanns Akkordeon und der ?Amboss-Polka? wurden die Klingen mittels Hammer gedengelt und anschließend mit einer ?Streiche? gewetzt. Nach der Begutachtung der Sensen durch die Schiedsrichter Helmut Eickermann, August Steinhage und Adolf Meier zu Döldissen ging es an das Mähen einer abgemessenen Fläche. Dabei wurde nicht auf die Zeit geachtet, vielmehr kam es auf das saubere Ausmähen, eine saubere Schnittfläche ohne Absetzen und die exakte Lage der Schwaden (gemähte Büschel, die Redaktion) an. Die Siegerehrung nahm stellvertretender Bürgermeister Manfred Burkamp vor, der ?diese Traditionsveranstaltung ganz toll findet und auch sehr gut fand, dass sich auch jüngere Leute an dem Mäh- und Dengelwettbewerb beteiligen. ?Jeder der neun Teilnehmer erhält einen schönen Preis?, sagte Rudi Strunk, Vorsitzender des Heimatvereins, ?der Sieger erhielt einen Präsentkorb, als weitere Preise wurden Kartoffeln, lippischer Wacholder, Duschhandtuch, Duschradio, Bücher von der Geschichte Leopoldshöhes, Mettwurst, Bier und vieles mehr vergeben?. Gesponsert wurden die Präsente von der Gemeinde Leopoldshöhe, Joachim Altrogge, Volksbank, Sparkasse und vom Heimatverein.
Fotos: Günter Schröder (red)

Foto 1: Neun Teilnehmer stellten sich dem Mäh- und Dengelwettbewerb 2012, 2. v.l. Heimatvereinsvorsitzender Rudi Strunk und 4. v.r. Sieger Baldur Hafemann.

Foto 2: Mähen und Dengeln b: Friedel Elkenkamp, ein ?Leopoldshöher Urgestein?, macht bereits seit vielen Jahren beim Wettkampf mit

Foto 3: Adolf Meier zu Döldissen (links) und Helmut Eickermann beobachten mit Argusaugen die Arbeit der Teilnehmer.

Foto 4: Auch ein Wettkämpfer, der schon lange dabei ist: Klaus Lange.

Foto 5: Vor dem Mähen wurden die Sensen mit dem Hammer gedengelt und anschließend mit dem Streicher gewetzt.

Foto 6: Darf auf keinem Mäh- und Dengelwettbewerb fehlen: Erich Linnemann spielt traditionsgemäß auf dem Akkordeon die ?Amboss-Polka?



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eingetragen: 13.06.2012 - 14:19 Uhr