Leopoldshöhe Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe Kultur in Leopoldshöhe Einen Überblick über die geplanten kulturellen Veranstaltungen des Jahres 2012 erhielten die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Kultur unlängst in ihrer letzten Sitzung. Das vorgestellte Programm reicht von kabarettistischen Veranstaltungen über Feste bis hin zu sportlichen Angeboten. So geht am dritten Aprilwochenende der ehemalige Frühlingsmarkt mit neuem Konzept als Leo-Event an den Start. An vier Tagen verwandelt sich das Zentrum unserer Gemeinde dann erneut in eine große Bühne und wird zum Anziehungspunkt für Jung und Alt. Im Juni dürfen sich die Leopoldshöher Bürgerinnen und Bürger neben einem Kabarettabend mit Lutz von Rosenberg-Lipinsky auch auf ein großes Bahnhofsfest freuen. ?Köstlich anders? ? unter diesem Motto steht ein ganz besonderer Wochenmarkt, der im Juli stattfinden soll. Um Fitness und Gesundheit geht es dann im August auf dem Leopoldshöher Marktplatz. Im Herbst bereichert der Kabarettist Jürgen Becker das Leopoldshöher Kulturleben und im November ist das ?Wall-Street-Theatre? zu Gast in unserer Gemeinde. In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis wird darüber hinaus erneut ein Weinmarkt auf dem Heimathof angeboten. Ebenfalls auf dem Gelände des Heimathofes findet im September der bereits traditionelle Kunsthandwerkerinnenmarkt statt. Eine Kunstausstellung im Rathausfoyer sowie ein Konzert auf der Museumsdeele des Heimathofes runden das Kulturprogramm dieses Jahres ab. Ergänzt wird das kulturelle Programm durch internationale Veranstaltungen des Partnerschaftsvereins. So werden auch im Jahr 2012 Besucher aus unseren Partnergemeinden, insbesondere aus Myslakowice und St. Gaultier, erwartet. Für die jüngeren Mitglieder unserer Gemeinde besteht die Möglichkeit, an einer internationalen Jugendbegegnung teilzunehmen, die im August an die französische Atlantikküste nach St. Palais sur Mer führt. Alle Veranstaltungen der Gemeinde Leopoldshöhe des Jahres 2012 können Sie der Internetseite der Gemeinde Leopoldshöhe unter http://www.leopoldshoehe.de entnehmen. Anmeldesituation an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule Insgesamt 172 Anmeldungen für den fünften Jahrgang ? darunter 59 von den beiden Leopoldshöher Grundschulen - nahmen die Schulsekretärinnen der Felix-Fechenbach-Gesamtschule in diesem Jahr in der Anmeldewoche entgegen. 150 neue Schülerinnen und Schüler kann die Schule zum Schuljahr 2012/2013 allerdings nur aufnehmen, so dass 22 Kinder leider eine Absage erhielten bzw. auf die Warteliste gesetzt wurden. Insgesamt wurden 36 Kinder mit einer Gymnasialempfehlung bzw. einer eingeschränkten Gymnasialempfehlung angemeldet. 76 der angemeldeten Schülerinnen und Schüler legten eine Realschulempfehlung vor, wohingegen 60 Kinder eine Hauptschulempfehlung bzw. eingeschränkte Realschulempfehlung mitbrachten. Da die Schülerschaft des zukünftigen fünften Jahrgangs möglichst aus einer ausgeglichenen Mischung aus leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern bestehen soll, wurde jeweils die gleiche Anzahl Kinder aus allen drei Gruppen angenommen, wobei die ?Gymnasial-Gruppe? mit Schülerinnen und Schülern ?aufgefüllt? wurde, die eine sehr gute Realschulempfehlung von ihrer Schule erhalten hatten. Für den 11. Jahrgang gab es 57 Anmeldungen von anderen Schulen. 65 Jugendliche, die jetzt schon die Felix-Fechenbach-Gesamtschule besuchen, haben sich entschlossen, hier ihr Abitur zu machen. Auch in der Sekundarstufe II gab es somit mehr Anmeldungen als Plätze, so dass die Gesamtschule aufgrund des vorhandenen knappen Raumangebotes viele Schülerinnen und Schüler von außerhalb ablehnen musste. Gemeindebücherei zieht Jahresbilanz 2011 war ein sehr ereignisreiches Jahr für die Gemeindebüchereien in Leopoldshöhe. Neben der ?üblichen? Arbeit musste auch der Umzug der Zweigstelle Asemissen organisiert und umgesetzt werden. Dass dies gut gelungen ist, beweisen sowohl die Besucher - als auch die Ausleihzahlen. Dies teilte die Büchereileiterin Grazyna Zbierski in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur im Rahmen ihres Jahresberichtes 2011 mit. So wurde jedes Medium in 2011 statistisch gesehen 6,4-mal ausgeliehen. Insgesamt beläuft sich der Medienbestand beider Leopoldshöher Gemeindebüchereien derzeit auf über 20.000, wobei der Großteil aus Büchern, CDs und Hörbüchern besteht. Zusätzlich befinden sich darüber hinaus u. a. Zeitschriften, Spiele und CD-ROMs im Angebot der Büchereien. Auch hinsichtlich der Benutzerzahlen konnte die Büchereileiterin den Mitgliedern des Ausschusses für Bildung und Kultur nur Positives berichten. Zwar ist die Zahl der aktiven Leser/innen gesunken, doch die Zahl der Neuanmeldungen stieg von 508 im Jahr 2010 auf 635 in 2011. Insgesamt sind über 122.000 Entleihungen zu verzeichnen. Im weiteren Verlauf ihres Berichtes berichtete Frau Zbierski über die Aktivitäten in punkto Öffentlichkeitsarbeit. Mit insgesamt 63 Beiträgen in der lokalen und regionalen Presse machte die Gemeindebücherei 2011 auf ihre Serviceleistungen wie Lesungen mit Titus Müller oder die Abschlusspartys für die Ferienleseclubs aufmerksam. Insbesondere das ?Tatort-Forum? mit Lesungen dreier lippischer Krimiautoren und einem Drei-Gänge-Menü fand besonderen Anklang. Diese ganz besondere Art einer Lesung wird aufgrund des großen Erfolges im Dezember dieses Jahres wiederholt und ist bereits jetzt schon ausverkauft. Resümierend wies die Büchereileiterin darauf hin, dass die Arbeit mit Buch und Publikum immer wieder neue Herausforderungen bringt, denen sich das Büchereiteam aber gern mit Freude und Einsatzbereitschaft stellt. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Team dabei auf eine aktuelle Medienauswahl, so dass viele Neuerscheinungen bereits am Erstverkaufstag für die Leserinnen und Leser der gemeindlichen Büchereien zur Verfügung stehen. Abschließend dankte Frau Zbierski den Leopoldshöher Schulen und Kindergärten für die erfolgreiche Zusammenarbeit und unterstrich, dass diese weiter verstärkt werden soll, so dass noch mehr Kinder und Jugendliche das Bildungsangebot der Gemeindebüchereien kennen und nutzen lernen. Ziel ist es hierbei ? unabhängig vom Bildungsstand des Elternhauses ? die Lese- und Medienkompetenz der jüngeren Leopoldshöherinnen und Leopoldshöher zu stärken. (red) eingetragen: 16.03.2012 - 19:55 Uhr |
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