Leopoldshöhe

17. Mot.-Marsch der Feuerwehr Leopoldshöhe
Traditionsveranstaltung führte in den Kreis Gütersloh

Leopoldshöhe (gs). Zum 17. Mal veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe am 1. November ihren Mot.-Marsch. Es nahmen 29 Fahrzeuge der Feuerwehren Augustdorf, Bad Salzuflen, Lage, Leopoldshöhe, Oerlinghausen, das DRK Leopoldshöhe und erstmalig auch Fahrzeuge der Technischen Einsatzleitung des Kreis Lippe mit insgesamt 160 Personen teil. Ziel des Mot.-Marsches war die Werkfeuerwehr Miele in Gütersloh.
Treffpunkt war um 6.15 Uhr an der Feuerwache in Leopoldshöhe. Dort gab es belegte Brötchen und Kaffee als erste Stärkung. Anschließend wurden die Gruppenführer der einzelnen Fahrzeuge eingewiesen. Den Weg nach Gütersloh musste dann jedes Fahrzeug selbständig finden. Auf der Strecke sollten verschiedene vorgegebene Punkte angefahren werden, an denen Aufgaben zu lösen waren. So galt es beispielsweise in Harsewinkel bei der Firma Claas an einem ausgestellten Mähdrescher die Breite des Mähwerkes zu ermitteln. Des weiteren sollten noch allgemeine Fragen aus Politik und Wirtschaft sowie ein Sudoku und ein Führerscheinbogen beantwortet werden.
Nachdem sich alle Fahrzeuge um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Werksgelände von Miele getroffen hatten, bestand die Möglichkeit die Werkfeuerwehr zu besichtigen oder sich die Fahrzeuge anzuschauen. ?Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang den Mitarbeitern der Werkfeuerwehr die sich sehr nett um uns gekümmert haben?, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach einem weiteren kleinen Snack und einer Einweisung der Fahrer startete der Zweite Teil des Mot.-Marsches. Es ging im geschlossenen Verband über Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen zurück nach Leopoldshöhe. Wichtige Übung beim Fahren im geschlossenen Verband sind die Einhaltung von Abständen (der Verband gilt als ein Fahrzeug) und die Kommunikation der einzelnen Fahrzeuge miteinander. So mussten die Fahrer, trotz besonderer Kennzeichnung und blauem Blinklicht äußerst konzentriert agieren, da sie im Verband auch rote Ampeln und Kreuzungen queren mussten. Das Fahren im Geschlossenen Verband ist immer dann wichtig, wenn viele Fahrzeuge und Einsatzkräfte über lange Strecken verlegt werden müssen. Beispiele hierfür waren in der Vergangenheit die Frauen-Fußball-WM, der Papstbesuch oder die Loveparade, an denen auch Einheiten aus Lippe beteiligt waren.
In Leopoldshöhe angekommen, ging es für das Organisationsteam um Oberbrandinspektor Gerhard Deppe daran, die auf dem Rückweg begonnene Auswertung der Fragen abzuschließen. Zwischenzeitlich wartete auf die übrigen Teilnehmer die Leopoldshöher Küchen-Crew mit einem leckeren Mittagessen.
Bei der anschließenden Siegerehrung kam es zu folgenden Platzierungen:
1. ELW 1 / Techn. Einsatz-Leitung-Kreis Lippe aus Extertal-Silixen;
2. ELW 1 / Augustdorf;
3. MTW / Lage-Hagen;
4. LF 8 / Bad Salzuflen;
5. MTW / Leopoldshöhe;
6. ELW 1 / Techn. Einsatz-Leitung-Kreis Lippe aus Barntrup;
7. ELW / Oerlinghausen-Helpup. (red)

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eingetragen: 17.11.2011 - 09:16 Uhr