Leopoldshöhe 30 fleißige Hände entsorgten Unrat am Hinnarksteich NABU und SPD wünschen sich mehr Unterstützung zur Erhaltung Leopoldshöhe-Asemissen (gs). Bereits seit mehr als 12 Jahren ist es eine schöne Tradition, dass der Hinnarksteich in Asemissen ?winterfest gemacht wird. Auch in diesem Herbst trafen sich Mitglieder des Naturschutzbundes (NABU) Leopoldshöhe, des SPD-Ortsvereins Asemissen/Bechterdissen und einige engagierte Mitbürger, um das Gewässer von herunter gefallenem Laub zu befreien. ?Absinkende Blätter fördern die Verschlammung und senken auch den Sauerstoffgehalt des Wassers?, sagte NABU-Vorsitzender Ewald Thies im Pressegespräch, ?im Frühjahr und Herbst muss aus diesem Grund versucht werden, soviel Unrat wir möglich aus dem Teich zu holen, damit er im Sommer bei geringerem Wasserzufluss nicht umkippt?. Manfred Burkamp, Vorsitzender des SPD-Ortsvereines, erinnert sich: ?Vor über 20 Jahren hatten wir das schon einmal, dass der Teich umgekippt ist. Damals wurde der Teich komplett entschlammt und mit einer neuen Staumauer sowie einem ?Mönchbauwerk? (Überlauf) versehen. Durch das Anlegen eines bepflanzten Randstreifens entlang des Pansbaches durch die Gemeinde Leopoldshöhe hat sich zwar die Verlandung des Teiches verringert. Aber es bleibt natürlich nicht aus, das Laub in den idyllisch gelegenen Waldteich fällt ? und das muss entfernt werden. In der letzten Sitzung des Umweltausschusses wurde über den jetzigen Zustand des Teiches diskutiert. Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde beschlossen, ein möglichst langfristiges Konzept zum Erhalt des Teiches zu erstellen. Zur Zeit hat der NABU die Teichpatenschaft übernommen und kümmert sich um die Pflege des Gewässers. Wir fühlen uns aber für den Zustand des im Privatbesitz befindlichen Teiches mitverantwortlich?. Das Naherholungsgebiet Krähenholz erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird täglich von zahlreichen Spaziergängern und Joggern genutzt. Aus diesem Grund wünschen sich auch die Helfer mehr Unterstützung der Nutzer des Gebietes. ?Viele Menschen nutzen das Gebiet hier, aber die wenigsten kümmern sich darum?, so Burkamp zum Schluss seiner Ausführungen. Fotos: Günter Schröder (red) Foto 1: Wie in jedem Frühjahr und Herbst befreiten 30 fleißige Hände den Hinnarksteich von herunter gefallenem Laub. Foto 2: Es muss soviel Unrat wie möglich aus dem Waldteich heraus geholt werden, damit er bei geringerem Wasserzufluss im Sommer nicht ?umkippt? eingetragen: 16.11.2011 - 11:48 Uhr |
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