Leopoldshöhe

Es muss nicht erst etwas passieren
Schulwegbegehung an der Grundschule Asemissen

Leopoldshöhe-Asemissen (gs). Seit mehr als 20 Jahre veranstaltet die SPD Asemissen/Bechterdissen eine Schulwegbegehung. Zu Ende der Ferienzeit lädt Vorsitzender Manfred Burkamp zu dem kurzen Treffen ein.
?Auch wenn es nur Kleinigkeiten wie das Anbringen einer Lampe an einer unübersichtlichen Stelle ist, einiges haben wir im Laufe der Jahre schon erreicht?, sagte Burkamp im Pressegespräch, ?gerade im Bereich der Grundschule Asemissen wird oft zu schnell gefahren. Hier haben wir zwei Zebrastreifen beantragt, doch diese wurden vom Kreis abgelehnt?. Besonders problematisch ist die Ecke Berliner Straße ? Starenweg, hier ?ziehen? viele Autofahrer einfach durch. ?Gerade zu Stoßzeiten ist es besonders schwierig, die Straße zu überqueren?, meinte eine Anwohnerin, ?da muss etwas passieren?. Die Verantwortlichen Politiker wollen nun erneut zwei Zebrastreifen beziehungsweise alternativ die so genannte ?Berliner Kissen? beantragen. Die Eltern grundschulpflichtiger Kinder sind aufgefordert, den Schulweg mindestens einmal vor der Schulung gemeinsam mit ihrem Nachwuchs abzugehen. Falls sie dabei gefährliche Situationen auf Gemeinde- oder Kreisstraßen entdecken, sollte darauf aufmerksam gemacht werden. Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden gern entgegen genommen. ?Denn?, so Burkamp weiter, ?es muss nicht erst etwas passieren, bevor was unternommen wird?.
Foto: Günter Schröder (red)

Foto 1: Manfred Burkamp (2.v.l.)besprach mit den Anwohnern die Problematik an der Grundschule Süd.



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eingetragen: 09.09.2011 - 09:14 Uhr