Bad Salzuflen

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Werl-Aspe im Werler Krug

Zur Jahreshauptversammlung im Werler Krug hatte der Heimatverein Werl-Aspe eingeladen. Der Vorsitzende Erwin Klähn begrüßte die Mitglieder die trotz schlechter Witterung gekommen waren.
Nach verlesen des Protokolls vom Schriftführer vom Jahr 2004 gab der Vorsitzende den Jahresbericht ab. Mit guter Beteiligung bei den Veranstaltungen, Osterfest, Sommerfest, Dorffest und Umwelttag konnten die Mitglieder zufrieden sein.
Helfried Klähn berichtete über Wandern und Fahrradfahren. Zum Standart gehört die Fahrradfahrt nach Enger zum Kirschblütenfest und die monatliche Fahrt zu den Heimatfreunden nach Leopoldshöhe.
Besichtigt wurde die Mayerwerft in Papenburg und die Kläranlage in der Masch.
Der Kassenwart Rudi Hilker gab ein positives Ergebnis ab. Er betonte, dass nur der Einsatz aller Mitglieder den Verein über die Runden gebracht habe.
Öffentliche Gelder sind beim Heimatverein ein Fremdwort.

Für die nächsten 2 Jahre standen Neuwahlen an.
Als 1. Vorsitzenden wurde Erwin Klähn, als Kassenwart wurde Rudi Hilker, als Schriftführer Horst Mester gewählt.
Als Beisitzer/innen und Festausschuss wurden Eckhart Oberländer, Helfried Klähn, Rolf Schönung, Gerda Schnecke und Renate Schalk gewählt.
Der Heimatverein hat 230 Mitglieder und zählt damit zu den größten Vereinen außer Sportvereinen in Werl-Aspe.

In der Ansprache musste Wilfried Beermann wieder einmal Luft ablassen. Sein Unwillen über die Stadtverwaltung war sehr direkt. So wurden bisher alle Vorschläge vom Heimatverein u. private Empfehlungen abgelehnt. Verkehrssicherheit für den Ortsteil Werl ist mangelhaft. Bäume wurden in der Dorfmitte abgeholzt und die Neuanpflanzung mit seltsamer Begründung der Stadtwerke abgelehnt.
In den letzten Jahren gab es in Alt-Werl einige Male ?Landunter? durch den Knipkenbach. Eine Frage ob hier eine Gegenmaßnahme möglich sei, gab es von der Verwaltung die Antwort, dass kein Geld vorhanden sei und außerdem wenn die bekloppten Werler vor 500 Jahren nicht an den Bach gebaut hätten, gäbe es dieses Problem heute nicht.
Ein landwirtschaftliches Unternehmen in der Dorfmitte macht den Bewohnern seit zig Jahren großen Kummer. Nach jahrelanger Untätigkeit am Dorfgeschehen mitzuarbeiten wird jetzt auch noch Pflasterabraum aufgetürmt, dadurch wird Müllablagerung Vorschub geleistet.
?Unser Dorf soll schöner werden?. Ade (red)

Foto 1: Eckhard Oberländer, Peter Tappe, Gerd Gronemeier, Horst Wecker, Erwin Klähn, Rudi Hilker, Horst Mester, Helfried Klähn, Renate Schalk, Gerda Schnecke



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eingetragen: 19.03.2005 - 19:30 Uhr