Leopoldshöhe Classic Trial Wochenende in Kirchheide-Röntorf Zwei Tage Motorsport mit klassischen Motorrädern Leopoldshöhe/Lemgo-Kirchheide (gs). Nahezu 90 Besitzer klassischer Geländemotorräder kämpften am vergangenen Wochenende in Kirchheide-Röntorf um wichtige Punkte für die ?Deutsche Meisterschaft? im Klassiktrial. Am Start waren Maschinen vor Baujahr 1965 und die etwas moderneren ?Twinshocker? aus den 70er Jahren. 10 Sektionen waren drei Mal mit möglichst wenig Fehlerpunkten zu bewältigen. Der Schwierigkeitsgrad der Wertungsprüfungen war von den Sektionsbauern des MSC Leopoldshöhe sehr gut getroffen. Die sommerlichen Temperaturen sorgten am Samstag dafür, dass die körperliche Fitness für ein gutes Ergebnis mit entscheidend war - immerhin wiegt so ein Sportgerät bis zu 150 Kilogramm. Am Sonntagmorgen waren die Temperaturen erträglicher, aber der ein oder andere blickte ängstlich zum Himmel, doch der große Regen blieb aus, nur einige Tropfen sorgten dafür, dass Fahrer und Wertungsrichter einen kühlen Kopf behielten. An beiden Tagen wurde den zahlreich erschienenen Zuschauern spannender Wettkampf und Trialsport vom Feinsten geboten. In allen Leistungsklassen war das Leistungsgefüge sehr dicht, so das über den Sieg erst in der letzten Runde entschieden wurde. In der Königsklasse, den Schwergewichten vor Baujahr 1965, behauptete sich Eddy Zels aus Belgien an beiden Tagen knapp vor Günter Ruttloff aus Sachsen. Matthias Süß vom MSC Leopoldshöhe landete an beiden Tagen nur im hinteren Mittelfeld. Bei den Spezialisten ergatterte Hans Reiter aus Leopoldshöhe, gestresst durch die Organisation der Veranstaltung, immerhin noch Platz 4. Bei den Twinshockern siegte am Samstag Ortwinn Sann in der Expertenspur, musste sich aber am Sonntag hinter Gerd Merkel einreihen. Die Leopoldshöher Spezialisten Andreas Bröker und Michael Stahn bewiesen an beiden Tagen Konstanz. Bröker belegte 2 mal Platz 3, während Stahn zweimal den Fünften Rang verbuchte. Fotos: Günter Schröder (red) eingetragen: 17.06.2009 - 09:48 Uhr |
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