Oerlinghausen Projekt Forschen in der Grundschule Helpup Experimentieren mit Luft, Strom und mehr Oerlinghausen-Helpup (gs). Das der Strom aus der Steckdose kommt, wissen die Kinder der Grundschule Helpup. Aber wie Energie erzeugt werden kann, wie ein Vulkan arbeitet oder was man alles mit der Luft bewerkstelligen kann, das wussten sie nicht. In einer Projektwoche im Bereich Sachunterricht befassten sich die Schülerinnen und Schüler kürzlich mit ?Forschen und Experimentieren?. ?Dabei waren die Schüler jahrgangsübergreifend zusammen gesetzt?, so Schulleiterin Regina Bunte im Pressegespräch, ?das heißt die ersten und zweiten Klassen sowie die dritten und vierten Klassen arbeiteten in Gruppen zu je 20 Mädchen und Jungen miteinander. Die Gruppen waren während der ganzen Woche zusammen, nur die Lehrer und die Themen wechselten täglich?. In 14 Klassenräumen der Grundschule wurden die Ergebnisse dann Eltern, Verwandten und Freunden vorgestellt: Im Klassenraum 2c wurde zum Beispiel demonstriert, wie ein Vulkan arbeitet. Mit Hilfe von Essig, Cola und Backpulver wurden Filmdosen zum Explodieren gebracht. Im Musikraum wurden Forschungsergebnisse mit Wasser vorgestellt und der Englischraum musste für ?Licht und Schatten? herhalten. Eineinhalb Stunden lang konnten die ?Forschungslabore? in Augenschein genommen werden, und die zahlreichen Besucher zeigten sich beeindruckt von den Ergebnissen. ?Mit der diesjährigen Projektwoche wollten wir der Notwendigkeit im Sachunterricht nachkommen, die Kinder für die Naturwissenschaften neugierig zu machen?, sagte die Schulleiterin zu den Gästen, ?das wird derzeit von vielen Seiten an der Schule gefordert. Sieben verschiedene Themen aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie wurden so aufbereitet, dass die Kinder täglich Versuche zu einem neuen Thema durchführen konnten. Die Schülerinnen und Schüler bauten Versuche auf, stellten Vermutungen über Reaktionen auf und hielten Beobachtungen fest ? letztendlich wurden die Schlüsse daraus gezogen. Durch die Gemeinschaftsarbeit und den täglich wechselnden Lehrer wurde auch der soziale Aspekt der schulischen Arbeit stark angesprochen?. Die Präsentation der Projekte wurde mit einem kleinen Schulfest kombiniert, welches von den Eltern organisiert wurde. Auch das ist ein gutes Beispiel dafür, wie gut Elternschaft und Schule zusammen arbeiten. Fotos: Günter Schröder (red) eingetragen: 10.06.2009 - 10:20 Uhr |
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