Oerlinghausen Kaffee und Kuchen für nur drei Euro Neu in Oerlinghausen: ?Cafe auf dem Berge? (gs). Viele Menschen nutzen die schöne Aussicht und die gute Beschaffenheiten der Fuß- und Wanderwege, um über den ?Dächern von Oerlinghausen? spazieren zu gehen, zu wandern oder zu joggen. Was gibt es da Schöneres, als nach ?getaner Arbeit? eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zu verzehren? Doch oben ?Auf dem Berge? gab es nichts mehr, wo man einkehren konnte ? bis zum vergangenen Sonntag: Marita und Reinhard Götze, Ansprechpartner in der Oerlinghauser Jugendherberge, bieten von nun an jeden Sonntag in der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr Kaffee und Kuchen an. ?Das alles läuft unter Selbstbedienung?, so Reinhard Götze gegenüber unserer Zeitung, ?für nur drei Euro gibt es einen Pott Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen. Im Foyer bedient man sich und kann anschließend im Aufenthaltsraum den Panorama-Blick genießen, die Fensterplätze sind natürlich sehr begehrt. Und wenn das Wetter schön ist, werden draußen Tische und Stühle aufgestellt?. Das ?Cafe auf dem Berge? in der Jugendherberge liegt direkt am Hermannsweg unterhalb der ?Sauerkrauttonne?. Der erste Tag verlief sehr vielversprechend ? sehr viele Gäste nutzten die Gelegenheit und ?schnupperten? in dem neuen Cafe. ?2006 war für die Jugendherberge Oerlinghausen ein schlechtes Jahr?, erinnert sich Gernot von Ackern, Leiter der Jugendherberge Detmold und Oerlinghausen, ?es wurde bereits daran gedacht, das Haus zu schließen. Doch dann haben wir die Organisationsstruktur geändert und verwalten die Oerlinghauser Jugendherberge von Oerlinghausen aus, und das bis heute?. Im Jahr 2007 wurden die Besucherzahlen um 1.500 Gäste auf 9.600 gesteigert, der Betrieb schreibt wieder ?schwarze Zahlen?. So auch im vergangenen Jahr und für 2009 werden zwischen 9.500 und 10.000 Gäste erwartet. ?Stück für Stück? rückte das Oerlinghauser Haus nun wieder in den Investitionsplan der Jugendherbergen in NRW. ?Denn?, so von Ackern weiter, ?alle erwirtschafteten Erträge wandern in den großen NRW-Topf, von dem aus die Investitionen für die einzelnen Häuser abgehen. Und so ein kleiner, familiärer Betrieb wie in der Bergstadt darf einfach nicht schließen. Eine weitere wichtige Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist die gute Kooperation mit der Gemeinde und das klappt in Oerlinghausen prima?. (red) eingetragen: 25.03.2009 - 09:03 Uhr |
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