Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Lebensraum für Vögel - Hecken und Nester -
Hecken stellen einen wichtigen Lebensraum für Vögel und andere Tiere dar.
Deshalb sei noch einmal daran erinnert, dass das Roden von Hecken und starker Rückschritt auch in unserer Gemeinde in der Zeit vom 1.3. ? 30.9. nicht erlaubt ist. Lediglich das Schneiden des Zuwachses ist bei Formhecken mit der nötigen Sorgfalt gestattet. Sichtdreiecke an Straße und Gehwege müssen freigehalten werden. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass brütende Vögel nicht gestört werden.
Der geeigneteste Monat zum Heckenschneiden ist z. B. bei frostfreiem Wetter der Februar.
Möchten Sie gerne eine Hecke anlegen, so bieten die folgenden Gehölze genügend Lebensraum für Vögel: Berberitze, Feldahorn, Feuerdorn, Hasel, Heckenrose, Hainbuche, Kornelkirsche, Liguster, Schneeball, Weißdorn.
Entscheiden Sie sich für Nadelgehölze, so kann vor allem die Eibe empfohlen werden. Diese bietet beispielsweise Lebensraum für Buchfink, Dompfaff, Amsel, Grünfink und Heckenbraunelle.
Dornige Sträucher wie Berberitze, Feuerdorn, Heckenrose und Weißdorn eignen sich als Rückzugsgebiete für Jungvögel.
Eine Hecke braucht natürlich mehr Platz als ein Gartenzaun. Und Jungpflanzen aus der Baumschule wachsen bald zu stattlichen Büschen heran. Wenn Sie nicht viel Platz zur Verfügung haben, wählen sie am besten Sträucher, die auch zwei Schnitte im Jahr vertragen. Bei der Anlage von Hecken sind die Mindestabstände zum Nachbarn einzuhalten. Hecken bis 2 m Höhe müssen mit der Außenseite einen halben Meter von der Grenze entfernt stehen. Bei Hecken mit mehr als 2 m Höhe verdoppelt sich die Entfernung auf einen Meter.


Kommunale Altpapiersammlung vermeidet Gebührensteigerungen
Auch wenn gewerbliche Altpapiersammlung in Leopoldshöhe erfreulicherweise noch kein Thema ist, so nehmen die Schäden, die private gewerbliche Altpapiersammlungen den Kommunen zufügen stetig zu. Altpapier ist eine wertvolle Ressource, die nicht nur zum Umweltschutz beiträgt, sondern mit der sich auch Geld verdienen lässt. Aus diesem Grund haben anderenorts private Entsorgungsunternehmen längst das lukrative Geschäft mit dem Altpapier für sich entdeckt. Wird das Altpapier jedoch nicht mehr der Stadt oder Gemeinde vor Ort überlassen, sondern an gewerbliche Altpapiersammler übergeben, so steigen unweigerlich die Abfallgebühren. Dies gilt natürlich auch für Leopoldshöhe, denn: der für unsere Gemeinde zuständige Abfallwirtschaftsverband erwirtschaftet durch die Verwertung von Altpapier regelmäßig Erlöse, die sodann wieder an die Mitgliedskommunen weiter gegeben werden. Seitens der Gemeinde Leopoldshöhe werden diese Erlöse dann dazu eingesetzt, die Kosten der Abfallentsorgung insgesamt zu decken, so dass die Abfallgebühren stabilisiert werden. Im Klartext bedeutet dies: Wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr Altpapier weiterhin der Gemeinde Leopoldshöhe zur Verfügung stellen, so verbleibt der Erlös im gemeindlichen Gebührenkreislauf und kommt letztendlich so den Leopoldshöherinnen und Leopoldshöhern wieder zu Gute. (red)

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eingetragen: 06.06.2008 - 11:57 Uhr