Leopoldshöhe Das Finale rückt näher: Bau des Vereinsheimes auf der Zielgeraden TuS Asemissen und Gemeinde wollen Finanzierungslücke schließen Leopoldshöhe-Asemissen (gs). Der Neubau des neuen Vereinsheimes des TuS Asemissen am Jugendzentrum in Greste schreitet zügig voran: Der Rohbau einschließlich Dachstuhl und des Daches sind weitgehend fertig gestellt ? nur ist zur Finanzierung des Innenausbaus eine Finanzierungslücke von 50.000 Euro entstanden. ?Wie es häufig bei so einem Projekt vorkommt, treten plötzlich unerwartete Dinge auf und die Probleme sind da?, so Vereinsvorsitzender Hans Rösner im Pressegespräch, ?im vorliegenden Fall unseres neuen Vereinsheims fehlen einfach 50.000 Euro und wir haben gemeinsam mit der Gemeinde Leopoldshöhe ein Konzept zur Schließung dieser Lücke erarbeitet?. Der Grund für das Finanzloch ist zum Ersten: Ursprünglich sollte der alte Dachstuhl der Scheune erhalten bleiben. Doch bei den Umbauarbeiten stellte sich heraus, dass dieser ziemlich marode war und komplett erneuert werden musste. Zweitens: Um das schöne Objekt erhalten zu können, musste auch mehr Geld in die Heizung investiert werden als vorgesehen. Der Verein und die Gemeinde wenden sich sowohl an Privatpersonen als auch an den Einzelhandel, das Handwerk und die Industrie. Durch ein Sponsoring zur Durchführung des Innenausbaus sollen die fehlenden Geldmittel besorgt werden. ?Wir wollen für unsere Kampagne 90 Privatleute gewinnen, die je 100 Euro spenden?, so Rösner weiter, ?von 30 gewerblichen Sponsoren erhoffen wir eine Summe von je 250 Euro und ein oder mehrere Hauptsponsoren sollten insgesamt 11.000 Euro zur Verfügung stellen. Dann hätten wir noch einen Finanzierungsbedarf von 21.000 Euro, den wir durch ein Darlehen abdecken?. ?Die Sache ist sehr gut angelaufen, aber auf der Zielgeraden klemmt es?, sagte Bürgermeister Gerhard Schemmel zu dem Problem, ?da haben wir uns gemeinsam zu diesem Sponsoring-Projekt entschlossen, um den Karren wieder flott zu bekommen. Dabei sind nicht nur die Vereinsmitglieder angesprochen, sondern auch die Eltern, deren Kinder im TuS Asemissen Sport treiben. In einfachen Worten ausgedrückt: Es sind alle Leute aufgerufen, die sich dem TuS Asemissen in irgendeiner Form verbunden fühlen, sich am Sponsoring zu beteiligen?. Wer mindesten 250 Euro für den Innenausbau des Vereinsheimes spendet, der erhält einen Aufkleber mit der Aufschrift ?Offizieller Sponsor des TuS Asemissen? und wird auf einem Schild der ?Top 50? am neuen Vereinsheim namentlich erwähnt. Durch verschiedene Kampagnen in der Gemeinde, auf dem Sportplatz etc. wird das Projekt in den nächsten Tagen ?angeschoben?. Natürlich sind auch kleinere Summen willkommen, nach dem Motto ?jeder Euro hilft dem TuS? sind alle Spenden willkommen, eine Spendenquittung wird selbstverständlich ausgestellt. Der TuS Asemissen stellt durch seine hohe Mitgliederzahl, seine zahlreichen Aktivitäten und den Bau des neuen Vereinsheimes eine gesellschaftliche Relevanz in der Gemeinde dar. Er vermittelt dynamische Bilder aktiver Freizeitgestaltung und lebendiger Gemeinschaft ? gesamtheitlich wird die Vereinsarbeit in Sachen Pädagogik, Familienleben, Gesundheit, Fitness und Identität zum Ort Leopoldshöhe als sehr positiv angesehen. Hinzu kommt, dass durch den Neubau des Vereinsheimes eine Erweiterung der Kapazitäten des TuS gewährleistet werden. Deshalb der Appell an alle Privatpersonen, Geschäftsleute, Handwerker und Gewerbetreibende: Helfen Sie dem TuS, dass der Verein auf der Zielgeraden nicht ins Straucheln kommt. (red) Foto 1: Es gibt noch einiges zu tun beim Innenausbau des Vereinsheimes: Vorsitzender Hans Rösner, Hauptkassierer Benjamin Albrecht und Jugendleiter Uwe Albrecht beim Studieren der Baupläne. Foto: Schröder Foto 2: Aus einer Scheune wie sie vor nicht allzu langer Zeit aussah, wird ein schmuckes Vereinsheim. Foto: Privat eingetragen: 06.05.2008 - 10:09 Uhr |
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