Überregional Ein Volltreffer für Oerlinghausen Rettungswache nahm vor fünf Jahren den Betrieb auf Kreis Lippe/Oerlinghausen (gs). Am ersten April 2003 hat die Rettungswache an der Robert-Kronfeld-Straße 2 in Oerlinghausen ihren Betrieb mit einem 24-Stunden-Dienst aufgenommen. Grund genug, die fünf Jahre einmal Revue passieren zu lassen und eine Bilanz zu ziehen. Zum Einzugsgebiet der Wache gehören neben Oerlinghausen, Lipperreihe und Währentrup auch die südlichen Bereiche von Leopoldshöhe, die Gemeinde Augustdorf sowie Teile von Bielefeld-Sennestadt und Lämershagen. ?Wer hätte im April 2003 gedacht, dass wir in fünf Jahren so friedvoll beieinander stehen?, so Landrat Friedel Heuwinkel während der kleinen Feierstunde, ?ich erinnere mich noch ganz genau, wie teilweise emotional damals diskutiert wurde und das war hundertprozentig richtig so. In den fünf Jahren sind die Mitarbeiter der Wache durchschnittlich 1.300 Einsätze pro Jahr gefahren. Hier haben sich an Ort und Stelle Partner gefunden, die sehr eng und gut zusammen arbeiten. Die gute Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst, der Stadt Bielefeld und dem Kreis Gütersloh wird durch die rund 190 Einsätze des Rettungswagens Oerlinghausen im Jahr 2007 in Bielefeld-Sennestadt und etwa 35 Einsätzen im Kreis Gütersloh, schwerpunktmäßig in Schloß Holte und Stukenbrock, dokumentiert?. Der Landrat lobte die kreisüberschreitende Zusammenarbeit und wünschte sich eine engagierte Fortsetzung. Heuwinkel dankte vor allen Dingen den Einsatzkräften, die in der Rettungswache ?rund um die Uhr? ihren Dienst versehen. ?Diese Menschen haben dazu beigetragen, dass schnelle Hilfe gewährleistet ist. Die Rettungskräfte sind nicht nur sehr gut ausgebildet, ich habe selten so hoch motivierte Menschen gesehen?, so der Landrat weiter. ?Die Rettungswache ist ein Volltreffer für Oerlinghausen?, sagte Erich Schmitt, stellvertretender Bürgermeister der Bergstadt, ?seitens der Verwaltung sind uns in den fünf Jahren keinerlei Reibungspunkte oder Schwierigkeiten bekannt geworden. Vorher war die Versorgung der Menschen nicht so gut?. Siegfried Krix, Bezirksgeschäftsführer des Malteser Hilfsdienstes musste zugeben,, dass ?ihm heute viel wohler ist als vor fünf Jahren?. ?Damals war der Kreis Lippe noch ein weißer Fleck auf der Malteser-Karte?, so Krix gegenüber den geladenen Gästen, ?ich freue mich, dass sich die Erwartungen, die wir uns gesteckt haben, auch erfüllt werden konnten. Mit allen Organisationen arbeiten wir sehr gut zusammen. Doch ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, deshalb geht auch mein Dank in Richtung Rettungskräfte. Wir fühlen uns hier sehr wohl und werden auch weiterhin unser Bestes geben zum Wohle der Bürger?. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten die Gäste die Räumlichkeiten der Wache besichtigen und bei einem kleinen Imbiss wurde weiter gefachsimpelt. Fotos: Schröder (red) Foto 1: Landrat Friedel Heuwinkel dankte in einer kleinen Feierstunde allen Beteiligten für fünf Jahre Einsatz. Foto 2: Freuen sich über fünf Jahre Arbeit der Rettungswache und die gut funktionierende Arbeit: Olaf Feldmeyer (Leiter der Wache), Thorsten Hess (Leiter Rettungsdienst OWL), Siegfried Krix, Friedel Heuwinkel und Erich Schmitt. eingetragen: 10.04.2008 - 10:17 Uhr |
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