Leopoldshöhe Stärkung der Wirtschaftskraft und Infrastruktur ProLeo soll neue Marketingstrategien entwickeln und umsetzen (gs). ?Leopoldshöhe ? die familienfreundliche Gemeinde in Leopoldshöhe?, so könnte der Slogan der Zukunft heißen. Heiko Dohrendorf, Marketingbeauftragter der Gemeinde, stellte jüngst der Versammlung der Initiative ProLeo ein erstes Konzept vor. ?Die Initiative ProLeo versteht sich als offen gestaltetes zentrales Forum zur Entwicklung und Etablierung des Gemeindemarketings für Leopoldshöhe?, so Dohrendorf, ?im Rahmen der Initiative sollen zukünftig regelmäßige Treffen durchgeführt werden, bei denen Vorschläge, Lösungsansätze und Themensetzungen der am Marketing beteiligten Personen und Institutionen erarbeitet werden sollen?. Als Ziel des Gemeindemarketings sieht Dohrendorf in erster Linie die Bürgerzufriedenheit, das Engagement aller Generationen in den Ortsteilen soll gestärkt werden. Außerdem sollen konkurrenzfähige Rahmenbedingungen für Handel, Handwerk und Gewerbe sowie die Förderung des Einzelhandels geschaffen werden. Nachhaltige Zukunftsfähigkeit der Gesamtgemeinde, das bedeutet eine Stärkung der Infrastruktur und Wirtschaftskraft sowie Ausweitung der Wirtschaftsförderung ist ein weiter Punkt im Konzept des Marketingbeauftragten. Zudem soll ein Logo entwickelt werden, unter dem alle an ProLeo beteiligten Institutionen auftreten. Akzeptanz in den Ortsteilen, Entwicklung eines ganzeinheitlichen Erscheinungsbildes, Koordination und Unterstützung von Aktivitäten durch Bürger, Institutionen, Vereine und Verbände sowie eine Zusammenarbeit der Werbegemeinschaften sind weitere Punkte in dem Marketingkonzept. ?In den letzten Wochen ist eine Ideensammlung zusammen getragen worden und es sind Bausteine entstanden, die nun zu einem Konzept zusammen gestellt werden müssen?, so Dohrendorf weiter, ?nach einer Bestandsaufnahme wurde sehr schnell deutlich, dass sich Leopoldshöhe von anderen Gemeinden ähnlicher Struktur deutlich unterscheidet. Leopoldshöhe ist sehr Generationenfreundlich?. Der Marktplatz solle zu einem lebendigen Ortsmittelpunkt werden, fordert der Marketingbeauftragte weiter. Es sollen möglichste viele Ideen eingebracht wurden und zwar aus allen Schichten: Wirtschaft, Handel, Gewerbetreibende, die politischen Fraktionen und nicht zuletzt die Vereine sollten Ideen ?ProLeo? einbringen. So sind zum Beispiel auch Ortsteilfeste sowie Themenparties wie Pfingstmarkt, Moonlightshopping oder ein Weinfest angedacht. ProLeo soll sich in Zukunft regelmäßig als Diskussions- und Arbeitsplattform des Gemeindemarketings treffen. Politik und Wirtschaft sind eingeladen und aufgefordert, sich hier einzubringen. Zur zweiten Versammlung der Initiative ?ProLeo? sollten viel mehr Leute in das Gasthaus ?Zur Post? kommen, der Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Es sollen dann erste Konzepte erarbeitet werden, um möglichst zeitnah Veranstaltungen durchführen zu können. (red) eingetragen: 31.03.2008 - 14:13 Uhr |
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