Leopoldshöhe Entscheidung ?pro Rathaus? SPD setzt sich mit der Forderung nach einem Verbleib der ARGE im Rathaus durch Herr Reuter von der ?Lippe pro Arbeit? (ARGE) stellte, auf Einladung der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe, im letzten Haupt- und Finanzausschuss nochmal die Situation, Raumbedarf und Perspektiven der ARGE dar. In seiner Stellungnahme sprach er sich im Namen der ARGE unter Berücksichtigung zahlreicher Faktoren für den Verbleib der ARGE im Rathaus aus. Die SPD-Fraktion stellte als Antragssteller ihre Gründe vor, weshalb auch sie sich für den Verbleib der ARGE im Rathaus ausspreche. So sei die Anmietung externer Räumlichkeiten zu kostenintensiv, eine Ausschreibung durch den Immobilienservice der ARGE würde unabhängig von der Lage dem kostengünstigsten Angebot den Vorrang einräumen. Es müsse damit gerechnet werden, dass sich die ARGE in Zukunft abseits und schlecht erreichbar für die Kundinnen und Kunden befinden würde. Wichtig sei auch eine effektive Hilfe der Kundinnen und Kunden direkt vor Ort, was mit einer ARGE im Rathaus gegeben sei. In der anschießenden lebhaften Diskussion ließen sich die anderen Parteien, von den zahlreichen Argumenten ?pro Rathaus? überzeugen und stimmten dem Antrag der SPD-Fraktion zu. ?Wir freuen uns, dass die Bündnis90/Grüne, FDP und die CDU von Ihrer ursprünglichen Forderung, die ARGE könne ja auch ausziehen, abgerückt sind und unserer seit langer Zeit bekannten Argumentation doch noch gefolgt sind?, so Dirk Puchert-Blöbaum, Fraktionsvorsitzender der SPD. Weiter wurde der Forderung der SPD, der ARGE einen vierten Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, damit der Fallmanager direkt vor Ort tätig werden könne, zugestimmt. Die seit Monaten bestehende Unsicherheit für die Kundinnen, Kunden und Mitarbeiter der ARGE sei jetzt endlich beendet, so Ralf Grünert, Pressesprecher der SPD-Fraktion. (red) eingetragen: 30.06.2006 - 15:16 Uhr |
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