Leopoldshöhe

Informationen aus Rats- und Ausschusssitzungen der Gemeinde Leopoldshöhe

Pläne für die Finnbahn konkretisieren sich
Zurück geht die Planung für eine mögliche Finnbahn in der Gemeinde Leopoldshöhe auf einen SPD-Antrag, der bereits im Dezember 2011 im Haupt- und Finanzausschuss gestellt worden war. Ursprüngliches Ziel war es, auf dem Gelände am Heimathof für alle Generationen ein nicht vereinsgebundenes sportliches Angebot zu schaffen. Da das Gelände dort jedoch nicht für die Anlage einer Finnbahn geeignet war, wurde die Verwaltung beauftragt, einen anderen Standort zu suchen. Dieser wurde am Leopoldshöher Schulzentrum gefunden und so ging man in die konkretere Planung. Vorgestellt wurde diese Planung unlängst in der letzten Sitzung des zuständigen Fachausschusses, des Ausschusses für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport. So führt der derzeit geplante Parcours zunächst einmal um die neu gebaute BMX-Bahn und verläuft sodann zwischen Sportplatz und ?Im Sundern? um das Kleinspielfeld und am anderen Sportplatz vorbei zurück zur BMX-Bahn. Dieser Streckenverlauf bietet den Vorteil, dass die Finnbahn zentral liegt und auch für den Schulsport genutzt werden kann. Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Gemeinde Leopoldshöhe ist die Realisierung dieser Planungen allerdings nur mit Spendengeldern möglich. Erste Kontakte sind hierzu schon geknüpft, deshalb wird die Verwaltung nun eine Detailplanung der 1.000 Meter langen Finnbahn erstellen.
Am Rande: Eine Finnbahn ist zum Crosslauftraining und für Jogger gedacht. Auch von Bikern kann sie genutzt werden. Sie besteht aus einem besonders weichen, etwa zehn Zentimeter dicken Bodenbelag aus Sägemehl, Sägespänen, Holzschnitzeln, Baumrinden oder Rindenmulch, der über einer Schicht aus Sand, Kies oder Schotter verteilt wird. Durch diese Schichten werden die Auftritte beim Laufen abgefangen und so die Gelenke geschont. (red)

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eingetragen: 20.09.2013 - 19:58 Uhr