Überregional

Lopshorn Classics mit einigen Neuerungen
Lokalmatador Tim Holzkamp siegt beim M-Springen

Lage (gs). Drei Tage bekamen die Besucher der Lopshorn Classics 2012 tolle und anspruchsvollen Turniersport geboten. ?Den reibungslosen Ablauf verdanken wir unserem Turniersport erfahrenem Mitarbeiter-Team?, war Katrin Hameler von der Leitung voll des Lobes, ?es herrschte eine tolle Atmosphäre (erstmals hatten wir rund um den Parcours Tribünen sowie Terrasse vor dem Zelt aufgebaut?.
Während Tim Holzkamp (RV Lopshorn Lage) am Samstag noch mit 0 Fehlerpunkten auf Leopold 197 das M-Springen gewann, hatte der Lokalmatador am Sonntag bei dem mit 1.500 Euro dotierten S-Springen ein bisschen Pech: Mit zwei Abwürfen und acht Fehlerpunkten reichte es ?nur? zu Platz 12. In diesem Wettbewerb kam Kathy Werning, ebenfalls Lagenserin und für den RV Helleforth Schloss Holte-Stukenbrock startend, über einen 18. Platz nicht hinaus. Ausgeschieden im S-Wettbewerb ist Claus Veser vom RFV ?Lützow? Schuckenbaum, nachdem ihn sein Pferd Highclassic 2 abgeworfen hatte. Das S-Springen gewann Carolina Volke (RuFV Meppen) auf Cosma Shiva 15-
Im Stil-Springen der Klasse E gewann Katja Beins, (ebenfalls RV Lopshorn Lage), die A-Dressur sah Svenja Grabbe vom ausrichtenden Verein auf Rang zwei. In der Qualifikation zum Detmolder Pilsener Cup dominierte die Frauen-Power: Antonia Caroline Lohse (RFV Lützow Herford) siegte in der 1. Abteilung, in der 2. Abteilung setzt sich Ann-Cathrine von Kanne (RV Steinheim) gegen die Konkurrenz durch. Ein ebenfalls erfreuliches Nennungsergebnis mit 2 Abteilungen in der Qualifikation zur E.ON Westfalen Weser Trophy 2012: Axel Berenbrinker (RV Helleforth) und Markus Tölle ( RFV des Delbrücker Landes) erritten sich die begehrten goldenen Schleifen.
?Wir hatten viel Glück mit dem Wetter, die Bodenbedingungen waren trotz des kurzen, aber heftigen Regens am Freitag optimal?, sagte Katrin Hameier weiter, ?andere Veranstalter in Ostwestfalen mussten am Freitag Springprüfungen abbrechen. Wir mussten am Sonntag bereits wieder Wasser auf die Reitplätze fahren?. Am Sonntag Vormittag gab es eine kleine Feierstunde zum 90-jährigen Vereinsjubiläum (Der RV Lopshorn hat seine Wurzeln im Jagdschloss Lopshorn, dem ehemaligem Gestüt der Sennerpferde, der ältesten Pferderasse Deutschlands). Und gerade am Sonntag herrschte reges Treiben auf dem Turniergelände. Die große Anzahl der Nachnennungen bestätigt die Attraktivität des Turniers ? im schweren Springen gab es eine Starterquote von 120 Prozent. Für anspruchsvolle Wettbewerbe sorgten Parcours-Chef Michael Neusesser und sein Team. Sämtliche Ergebnislisten sind unter http://www.fn-neon.de/Turniere/46608/Ergebnisse einzusehen. (red)

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eingetragen: 09.07.2012 - 23:18 Uhr