Leopoldshöhe Netzwerk besichtigt Strate-Brauerei Am 7.04.2005 durften 40 Netzwerker/innen dank der ausdauernden Bemühungen von Fritz Heidemann und Manfred Steiner die Strate-Brauerei in Detmold besichtigen. Über die Anzahl der Teilnehmer musste wg. der Vielzahl das Los entscheiden, wobei die Leute sich enthalten sollten, die ohnehin eine Uhr besitzen, die das Wetter voraussagt und ihren 12-jährigen Single-Malt-Whisky mit Coca-Cola verdünnen. Nach dem Eintreffen bereitete Frau Friederike Strate einen derart launigen Empfang, dass die Teilnehmer eigentlich aus dem Lachen gar nicht mehr herauskamen. Die von ihr neben ihrer Unterschrift gezeichnete Sonne ist offenbar keine leere Versprechung. Schwester und Mama, die später hinzukamen, hielten den Level mühelos. So eingestimmt ging es in die Einführung der Braukunst. Nachdem die Netzwerker das alles begriffen hatten und man sich der Abfüllanlage näherte, griff sich doch tatsächlich einer eine Flasche und wollte gerade den Bügelverschluss öffnen, als ihn der Blick einer Hausfrau traf, der Glas hätte ätzen können. Also lieber die Flasche wieder schnell zurück. Nach der Brauereibesichtigung, so Frau Strate, sollten sich alle in das "Hopfenblütenteehäuschen" im Garten begeben, wo dann die berühmten Haxen und die Erzeugnisse des Hauses genossen werden sollten. Und in der Tat, mit der gleichen Gier, die Bergziegen nach dem Lecken am Salzstein zur Quelle treibt, ging es zum Pavillon, wo die Gruppe leckere Schweinshaxen und eine ausgiebige Bierverkostung erwartete. Die Strate-Brauerei hat ja den Wunsch, die schönste Brauerei Deutschlands zu werden. „Ich glaube“, so Ullrich Wellmann, „davon sind sie nicht mehr allzu weit entfernt. Wenn man sich das Gebäude mit dem wunderschönen Garten davor anschaut, wird einem bewusst, welcher Stellenwert Eigentum in Privatbesitz gegenüber Aktien-Mehrheiten haben kann“. Aber auch diese Stunden hatten ein Ende. Die Teilnehmer sagen nochmals herzlichen Dank an die Fam. Strate und die beiden Initiatoren. (red) eingetragen: 19.04.2005 - 10:01 Uhr