Leopoldshöhe

Informationen aus der Verwaltung der Gemeinde Leopoldshöhe

Bauarbeiten an der Herforder Straße
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass in den Sommerferien ? konkret ab der ersten Augustwoche ? Baumaßnahmen an der Herforder Straße durchgeführt werden. Betroffen ist der Teilbereich in Höhe der Sparkasse bis hin zur Kindertageseinrichtung der AWO am Schulkreisel, wobei sich die Maßnahme nur auf die rechte Straßenseite in Richtung Ortsausgang bezieht.
Im Rahmen einer so genannten Wanderbaustelle wird die STRABAG AG als ausführende Firma die Bordsteine austauschen. Es handelt sich hierbei um Schäden, die im Rahmen der Gewährleistung beseitigt werden.
Um die Beeinträchtigungen für den Berufs- und Schulbusverkehr möglichst gering zu halten, wird die Gesamtmaßnahme innerhalb der Sommerferien durchgeführt und abgeschlossen. Gleichwohl sind Verkehrsbehinderungen durch Bautätigkeiten im öffentlichen Straßenraum nie zu vermeiden, so dass die Verwaltung schon jetzt um Verständnis für die auftretenden Verkehrsbehinderungen bittet. Eine Sperrung der Herforder Straße oder aber eine Ampelregelung sind nicht vorgesehen.

Gartenabfallsammlung in den Sommermonaten
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass die Gartenabfallsammlung in den Sommermonaten Juli und August auch auf dem Bauhof nur 14-tägig stattfindet.
Folgende Termine werden im August noch angeboten:
Bauhof:
Freitag, 5. August 2011
Samstag, 6. August 2011
Freitag, 19. August 2011
Samstag, 20. August 2011
Annahmezeiten:
freitags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
samstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Festhalle Asemissen:
Samstag, 6. August 2011
Samstag, 20. August 2011
Annahmezeiten: 9.00 bis 11.00 Uhr

Ab September findet die Annahme von Gartenabfällen wieder im gewohnten Rhythmus, auf dem Bauhof in jeder Woche und in Asemissen weiter 14-tägig bis einschließlich November 2011 statt.

Seniorenfahrten der Gemeinde Leopoldshöhe nach Bad Essen - Anmeldeschluss 6.8.2011
Die diesjährigen Seniorenfahrten finden in der Zeit vom 5. - 8. September 2011 statt.
Wer vor dem 1. Oktober 1941 geboren ist, kann an dieser Fahrt teilnehmen. Bei Ehepaaren ist auch der jüngere Ehepartner herzlich willkommen, wenn der Ältere bis zum 30. September 2011 das 70. Lebensjahr vollendet hat, auch wenn der ältere Ehepartner nicht teilnimmt.
Die Einladungen zu der Seniorenfahrt sind bereits am 6. Juli 2011 versandt worden.
Wer daran teilnehmen möchte, muss die Anmeldung dazu bis zum 6.8.2011 an die Gemeinde Leopoldshöhe zurücksenden.
Die Busfahrpläne mit den genauen Abfahrtszeiten werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bis Mitte August zugeschickt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Gemeinde Leopoldshöhe, Frau Siebert, Tel.: 05208/991313.

Vorankündigung:
Versteigerung von Fundsachen

Die nächste öffentliche Versteigerung von nicht abgeholten Fundsachen findet am Donnerstag, dem 8. September 2011, in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr auf dem Gelände des Bauhofes, Schuckenteichweg 7, 33818 Leopoldshöhe statt.
Unter den Hammer kommen Fahrräder und andere Gegenstände.

Hinter dem Sportplatz am Schulzentrum entsteht BMX-Landschaft
Hügel für Hügel entsteht derzeit auf dem Gelände hinter dem Sportplatz am Leopoldshöher Schulzentrum. Der Start sowie zwei kleinere Hügel sind schon befahrbar, insgesamt wurden in den letzten Wochen bereits sieben Erdhügel aufgehäuft. Am Ende soll hier ein BMX-Gelände für die Mountain- bzw. Dirtbike-Fahrer/innen unserer Gemeinde entstehen.
Die Erde stammt aus dem Baugebiet an der Waldstraße und wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofs angeliefert. Da die Anlage möglichst kostengünstig errichtet werden soll, nutzt der gemeindliche Bauhof Leerfahrten, um das Erdreich an den Zielort zu transportieren. Sobald die Erdhügel die richtige Größe haben, übernehmen die BMX-Fahrer/innen die Arbeit: Mit Schubkarre, Schaufeln und Spaten wird der Lehm festgeklopft und modelliert. Rund 20 Jugendliche beteiligen sich aktuell an dem Projekt und probieren die Hügel schon fleißig aus, denn nur so können sie feststellen, ob die künstlichen Lehmhügel BMX-tauglich sind. Ziel der Jugendlichen und des gemeindlichen Bauhofs ist es, auf dem 3.000 qm großen Areal zwei BMX-Bahnen entstehen zu lassen. So haben die Jugendlichen unserer Gemeinde in Kürze einen Platz, an dem sie ungestört ihrem Sport nachgehen und ihr Können verbessern können. In diesem Zusammenhang weist die Verwaltung aber auch darauf hin, dass, sollte es in diesem Bereich zu Problemen kommen ? beispielsweise durch die Ansammlung von Müll ? so wird der gemeindliche Bauhof die Hügel unverzüglich wieder entfernen.
Eine Information am Rande: Bei der Funsportart Dirtjump (Schmutzsprung) handelt es sich um eine Variante des Radsports. Sie bezeichnet das Springen über Erdhügel mit einem BMX- oder einem Dirtbike. Ziel eines Sprungs ist es, bei möglichst hohem Tempo einen Trick in der Luft zu machen.

Vorankündigung:
Kabarett mit Fritz Eckenga in der neuen Aula im Schulzentrum

Am Freitag, dem 30.9.2011, 20.00 Uhr präsentiert der Kabarettist Fritz Eckenga in der Aula/Mensa im Schulzentrum Leopoldshöhe sein neues Bühnenprogramm ?Fremdenverkehr mit Einheimischen?.
Es gibt gute Gründe dafür, zeitig außer Haus zu gehen. Doch auch die vorsichtige Expedition in den Nahbereich der Gegenwart birgt die Gefahr, sofort wieder außer sich zu geraten. Der Gang vor die Tür schützt nicht vor dem vermeintlichen Gedankengang der anderen. Irgendeiner emittiert einem immer was ins Dasein. Zum Glück aber ist hier wie dort Fritz Eckenga zur Stelle und hilft sich und uns über die schlimmsten Belästigungen hinweg.
Fritz Eckenga, Mitbegründer des Musik-Theater-Ensembles ?N8chtschicht? und bekannt u. a. aus seiner regelmäßigen Kolumne in WDR 2, ist ein echter Junge aus dem ?Pütt?. Er lebt in Dortmund, wo er sich bemüht, das aggressive Wachstum seines Liebstöckels zu begrenzen. Ausgleich zu dieser harten Arbeit findet er abwechselnd in seinen Kochtöpfen oder auf der Westtribüne des Westfalenstadions. Fritz Eckenga schreibt und spielt. Und das Ergebnis präsentiert er nun erstmals auch in Leopoldshöhe. Karten sind im Vorverkauf ab 1.8.2011 zum Preis von 14,- Euro im Bürgerbüro und in den Gemeindebüchereien erhältlich. (Kartentelefon: 05208/991-333). An der Abendkasse kosten die Karten 16,- Euro, ermäßigt 8,- Euro.


Vorankündigung:
Weinfest auf dem Heimathof am 4. September 2011 um 11.30 Uhr

Erstmals findet in Leopoldshöhe ein Weinfest statt. Der Kulturkreis Leopoldshöhe hat Winzer aus den verschiedensten deutschen Weinbaugebieten eingeladen, ihre Produkte auf dem Heimathof in Leopoldshöhe zu präsentieren und viele Winzer sind dieser Einladung gefolgt. In der malerischen Kulisse des Heimathofes kann man sich manch´ leckeren Tropfen schmecken lassen und sicherlich auch die eine oder andere Flasche für den heimischen Weinkeller erstehen. Da zu einem guten Wein natürlich auch gutes Essen gehört, gibt es auch hier von Grillspezialitäten bis zum Flammkuchen einige leckere Angebote. Ein musikalisches Rahmenprogramm wird ebenfalls geboten, ein Höhepunkt ist hier der Auftritt der bekannten Gruppe ?Liebstöckel?. Das Konzert findet auf der Museumsdeele statt und beginnt bereits um 11.00 Uhr. (Informationen unter der Telefonnummer 05208/991-301).

Vorankündigung:
Konzert mit der Gruppe ?Liebstöckel? am 4. September 2011 auf der Deele des Heimatmuseums

Am Sonntag, dem 4. September 2011 gastiert die Gruppe ?Liebstöckel? in Leopoldshöhe. Liebstöckel hat sich der Musik des Mittelalters verschrieben. In Leopoldshöhe präsentieren die Musiker und Sänger von ?Liebstöckel? Musik und Tanz aus verschiedenen europäischen Ländern und verschiedenen Jahrhunderten, wobei diverse historische Instrumente zum Einsatz kommen.
Das Konzert auf der Deele des Heimatmuseums auf dem Heimathof Leopoldshöhe beginnt um 11.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 9,- Euro im Vorverkauf und 10,- Euro an der Tageskasse. (Vorverkauf in den Gemeindebüchereien und dem Bürgerbüro Leopoldshöhe ab 1.8.2011, Tel.: 05208/991-333).
Im Anschluss an das Konzert haben die Zuhörerinnen und Zuhörer dann noch die Möglichkeit, den Weinmarkt auf dem Heimathof zu besuchen.

Integriertes Klimaschutzkonzept für Leopoldshöhe
Im April dieses Jahres beauftragte die Gemeinde Leopoldshöhe das e&u Energiebüro mit der Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für das Gemeindegebiet. Parallel dazu wurde ein begleitender Arbeitskreis aus Politik, Verwaltung, weiteren Institutionen und Personengruppen wie örtlichen Handwerkern und Landwirten gegründet. Die Mitglieder des Arbeitskreises kamen unlängst zum ersten Mal zusammen und wurden im Rahmen dieses Treffens vom zuständigen Mitarbeiter des e&u Energiebüros, Herrn Brieden-Segler, über die ersten Ergebnisse informiert.
So erfolgte die Bestandsaufnahme u. a. mit Hilfe verfügbarer statistischer Daten der Gemeinde Leopoldshöhe bzw. der Bezirksschornsteinfeger (überwachungspflichtige Feuerungsanlagen) sowie mit Hilfe von Informationen der Stadtwerke Bielefeld, E.ON Westfalen-Weser, RWE und verschiedener Datenquellen. Hinsichtlich der Bewertung stellte Herr Brieden-Segler fest, dass die Haushalte mit 47 % den größten Teil der CO2-Emissionen ausmachen. An zweiter Stelle stehen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen mit 38%. Dabei verursacht Strom von den Energieträgern die meisten CO2-Emissionen. Die Beheizung und Warmwasserbereitung macht den zweithöchsten Anteil aus. Dies liegt zum großen Teil an dem Alter der Häuser in unserem Gemeindegebiet. Insgesamt 68% der Wohngebäude wurden bis 1983 errichtet und haben damit, sofern sie nicht nachträglich saniert wurden, einen hohen Nachholbedarf bzgl. der energetischen Sanierung. Dies zeigt sich auch bei dem Alter der Heizungsanlagen, insbesondere bei Ölheizungen, die im Schnitt 14,5 Jahre alt sind. Wichtigster Ansatzpunkt zur CO2-Minderung ist nach Feststellung des e&u Energiebüros der Bereich Strom im Sektor Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung. Bei den Haushalten sollte vorrangig der Bedarf für Heizung und Warmwasserbereitung verringert werden.
Sowohl das e&u Energiebüro als auch die Mitglieder des Arbeitskreises werden sich in den nächsten Monaten mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur CO2-Minderung beschäftigen.
Teil 1 (CO2-Bilanz 2009) des integrierten Klimaschutzkonzeptes des e&u Energiebüros ist im Übrigen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite der Gemeinde Leopoldshöhe unter http://www.leopoldshoehe.de (Rubrik Aktuelles/Pressemitteilungen) abrufbar.

Bei Wespennestern nicht die Feuerwehr anrufen!
Bienen, Hornissen, Hummeln und Wespen sind nützliche Insekten, die aber aufgrund ihrer Wehrhaftigkeit oft als störend oder gefährlich empfunden werden.
Bei Störungen durch Bienen, Hummeln, Hornissen oder Wespen muss zunächst versucht werden, eine für Mensch und Tier sinnvolle und annehmbare Lösung zu finden.
Für Wespen und Hornissen kommt unter Umständen - sofern unbedingt erforderlich - eine Umsiedlung der Nester in Betracht.
Bienen sind in Kultur gehaltene Nutztiere. Unter bestimmten Umständen teilt sich ein Bienenvolk auf. Der eine Teil verbleibt im Nest, der andere schwärmt aus und bildet ein neues Bienenvolk. Diese Bienenschwärme können von Imkern wiedereingefangen und genutzt werden.
Kommt nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten der Gefahrenabwehr nur die Bekämpfung bzw. Beseitigung von Stechinsekten in Betracht, ist folgendes zu beachten:
Zur Entfernung der Nester muss ein fachlich ausgebildeter Insektenbekämpfer in Anspruch genommen werden (nicht die Feuerwehr!). Adressen lassen sich mittels Branchenbuch ausfindig machen. Die Entfernung ist kostenpflichtig. Die Kosten sind vom Auftraggeber zu tragen.
Hornissen unterliegen besonderen artenschutz-rechtlichen Bestimmungen. Bei ihrer Bekämpfung ist daher zusätzlich eine Ausnahme der Unteren Naturschutzbehörde einzuholen.

Rad-/Gehweg verbindet Leopoldshöhe und Lage
Die Planung zur Anlage eines Rad-/Gehweges entlang der Kreisstraße 1 (K1) steht und trifft auf breite Zustimmung. Dies machten die Bürgermeister der beiden betroffenen Kommunen Gerhard Schemmel (Gemeinde Leopoldshöhe) und Christian Liebrecht (Stadt Lage) in einem Pressegespräch unmissverständlich deutlich. Zusammen mit weiteren Vertretern der beiden Kommunen waren sie zusammengekommen, um sich vom Kreis Lippe, der in diesem Fall für die Planung des Rad-/Gehweges zuständig ist, über den aktuellen Stand zu informieren.
Konkret geht es um einen 2,5 km langen Rad-/Gehweg entlang der K 1 (Lagesche Straße in Leopoldshöhe bzw. Leopoldshöher Straße in Lage) von Leopoldshöhe nach Pottenhausen, den der Kreis Lippe aktuell in sein Bauprogramm aufgenommen hat.
Rainer Huneke - technischer Leiter des Eigenbetriebes Straßen des Kreises Lippe - kam zusammen mit seinen Kollegen August Tölle (kaufmännischer Leiter des Eigentriebes Straßen) und Thomas Hilker nach Leopoldshöhe, um über die neuesten Entwicklungen zu berichten.
Der Bau des Rad-/Gehweges ist sowohl für Leopoldshöhe als auch für Lage eine sehr bedeutende Maßnahme und stellt ein Großprojekt für den Kreis Lippe dar. Infolgedessen wurden im Vorfeld umfangreiche Überlegungen zur richtigen Einbindung angestellt. Letztendlich wurde deutlich, dass der Rad-/Gehweg u. a. aus topographischen Gründen nur auf der südlichen Seite der K 1 gebaut werden kann. Zwischenzeitlich hat sich jedoch ein Anlieger aus Lage gemeldet, der nicht zulassen möchte, dass ein Teilstück über sein Grundstück führt. Er droht, juristisch gegen den Bau des Rad-/Gehweges vorzugehen und darüber hinaus den Petitionsausschuss des Landtags anzurufen. Für die Vertreter des Kreises ist dies jedoch kein Grund, den Rad-/Gehweg auf der anderen, nämlich ?falschen? Seite der Lageschen Straße entlangzuführen. Derzeit arbeitet man an einer Planung, wie man den Rad-/Gehweg ohne Inanspruchnahme der Flächen des Anliegers realisieren kann. Dies ist durchaus möglich, verursacht allerdings Mehrkosten in Höhe von 40.000 Euro.
Beide Bürgermeister sprachen sich ebenfalls sehr deutlich für eine derartige Lösung aus. Ihnen ist wichtig, dass die Allgemeinheit nicht unter den Einwendungen eines einzelnen Anliegers leiden muss. Leopoldshöhe und Lage kämpfen seit Jahren um diesen Radweg. Er stellt einen wichtigen Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer/innen dar, die zwischen den beiden Kommunen unterwegs sind. Siegfried Habicht, Vorsitzender des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr in der Gemeinde Leopoldshöhe, bekräftigte, dass sich die Leopoldshöher Politik bereits seit Jahrzehnten für einen Rad-/Gehweg entlang der Lageschen Straße ausspreche. Man sei dankbar, dass das vor Jahren entstandene Provisorium nun endlich ersetzt werde.
Abschließend gab Rainer Huneke einen Ausblick auf das weitere Vorgehen. Unmittelbar nach Eingang des Förderbescheides ? voraussichtlich im nächsten Frühjahr ? kann mit dem Bau begonnen werden. Nach ½-jähriger Bauzeit dürfte der Rad-/Gehweg dann zum Ende des Sommers für alle Bürgerinnen und Bürger befahrbar sein. (red)

Foto 1: Eine BMX-Bahn entsteht

Foto 2: Kabarett mit Fritz Eckenga

Foto 3: Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße 1 wurde geplant



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eingetragen: 22.07.2011 - 22:58 Uhr