Leopoldshöhe

Radweg zwischen Leopoldshöhe und Heepen
2.300 Unterschriften für die Fertigstellung gesammelt

Leopoldshöhe/Bielefeld-Heepen (gs). ?In Leopoldshöhe gibt es viele Mitbürger, die gern mit dem Fahrrad nach Bielefeld fahren würden ? und umgekehrt genauso?, so Heike Kobusch, Sprecherin der Interessengemeinschaft ?Radweg zwischen Leopoldshöhe und Bielefeld?. Zu einem Ortstermin trafen sich die verantwortlichen Politiker beider Kommunen jüngst ?auf der Hälfte?.
?Der Radweg bildet einen Lückenschluss zwischen dem lippischen und Bielefelder Radwegenetz?, waren sich die Politiker einig, ?das Radwegenetz wird bereits seit 30 Jahren gefordert. Es gibt viele Berufspendler, die diese Strecke mit dem Fahrrad zurück legen?, heißt es in der Pressemitteilung, außerdem besuchen viele Leopoldshöher Schüler das Schulzentrum in Heepen. Auch die ?Freizeitfahrer? sind gern in Richtung ?Runkelkrug? beziehungsweise zur ?Alten Wassermühle zu Bentrup? oder zum ?Heeper Ting? unterwegs, viele wissen die Heeper Gastronomie zu schätzen ? auch die Innenstadt würde davon profitieren. Auch in umgekehrter Richtung gibt es Vorteile: Bielefelder Schüler, welche die Gesamtschule in Leopoldshöhe besuchen, könnten diese gefahrlos über den Radweg erreichen. An der Gesamtschule Leopoldshöhe wurden sehr viele Unterschriften gesammelt. Auch die beiden, an der Strecke liegenden, Reiterhöfe werden von vielen jungen Menschen frequentiert.
Im Jahr 2010 wurde auf Leopoldshöher Gebiet bereits ein Teilstück des Radweges über das Programm ?Bürgerradweg? fertig gestellt ? für dieses Jahr wurde ein Antrag auf Einstellung in das Programm Bürgerradweg gestellt. Ob es einen Zuschuss für das noch fehlende Teilstück des Bürgerradweges an der Eckendorfer Straße und Bad Salzufler Straße gibt, ist noch ungewiss. Beide Kommunen ? sowohl Heepen als auch Leopoldshöhe, haben beim Land NRW die entsprechenden Zuschüsse beantragt. Die Verantwortlichen beider Kommunen sprachen sich dafür aus, dass der Radweg schnell voran getrieben wird. Ein Beispiel: Thomas Peter fährt seit etlichen Jahren täglich mit dem Rad zur Arbeit und er würde es begrüßen, sicherer zur Arbeitsstelle zu kommen.
Foto: Günter Schröder (red)

Foto 1: Sind gespannt, wann der ?Lückenschluss? zwischen Leopoldshöhe und Heepen wahr wird v.l.n.r. Bezirksbürgermeister Andreas Rüther, Heike Kobusch, Bezirksbürgermeister Holm Sternbacher, Leopoldshöhes Bürgermeister Gerhard Schemmel sowie Thomas Peter.



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eingetragen: 07.03.2011 - 12:08 Uhr