Leopoldshöhe

Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Leopoldshöhe

Gemeinde Leopoldshöhe beteiligt sich am 22. April 2010 wieder am Mädchen-Zukunftstag / Girls Day!
Zum zehnten Mal erkunden Mädchen deutschlandweit technische Berufe.
Der nächste Girls'Day ? Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2010 ermöglicht Schülerinnen zum zehnten Mal wertvolle Einblicke in technische Arbeitswelten. Und das mit großem Erfolg: Seit Einführung des Girls?Day entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv. Der Girls'Day ist ein wichtiger Baustein der Berufs- und Studienorientierung und trägt dazu bei, wertvolle weibliche Kompetenz für die Zukunft zu sichern.
Mädchen ab der 5. Klasse, die gerne mal in einen technischen Beruf reinschnuppern möchten, wie zum Beispiel in das Tischlerhandwerk, den Gartenlandschaftsbau, dem System Elektronikbereich oder in die Bereiche Bauen/Planen /Umwelt, können sich bei der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider informieren und anmelden: Tel.: 05208 991 199. Weitere Informationen gibt es auch hier: http://www.girls-day.de.
Durch den Aktionstag haben ab 2001 bereits über 900.000 Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind. Mit über 21.000 Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften begannen zuletzt so viele Frauen wie noch nie ein Technikstudium. In 10 Prozent der beteiligten Unternehmen sind ehemalige Girls'Day-Teilnehmerinnen in technischen Berufen tätig.
Der Girls?Day ist die weltweit größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Bundesweit rufen die Girls?Day-Aktionspartner zur Beteiligung auf. Über 350 Arbeitskreise unterstützen die Aktion in den Regionen. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls?Day ein wichtiges Instrument, um weiblichen Nachwuchs zu fördern. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können.
Die bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day ? Mädchen-Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Girls?Day ? Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

Beratungsangebot für Wiedereinsteigerinnen und Existenzgründerinnen in Leopoldshöhe
Das Beratungs- und Koordinationsbüro FAIR ? Frau und Arbeit in der Region ? ansässig im GILDE ? Zentrum in Detmold berät Frauen aus dem gesamten Kreis Lippe in den Bereichen Wiedereinstieg / Weiterbildung (Brigitte Schönfeld) und Existenzgründung (Silke Quentmeier).
Gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit jetzt möchte FAIR den Frauen ?entgegenkommen? und bietet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider ein dezentrales Beratungsangebot im Leopoldshöher Rathaus.
Die Beratung ist für die Frauen kostenlos, zielorientiert und natürlich vertraulich.
Folgende Termine werden in diesem Jahr angeboten: 22. April 2010, 7. September 2010, 18. November 2010, jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für ein ausführliches und vertrauliches Beratungsgespräch bei der Gleichstellungsbeauftragten Annemarie Schneider: 05208 991 199.
Nach unterschiedlichen Umfragen möchten schon jetzt zwei Drittel der nicht erwerbstätigen Frauen wieder ins Berufsleben einsteigen.
Eine Neuorientierung im Job braucht ein gutes Fundament an Informationen und Kenntnissen.
Möchte ich in meinen erlernten Beruf zurück oder beginne ich etwas Neues? Wie qualifiziere ich mich für den Neuanfang? Ist eine Existenzgründung das Richtige für mich?
Gibt es Fördermöglichkeiten? Wie bewerbe ich mich?
Vereinbarkeitsförderung ist ein politisch aktuelles Thema, doch rückkehrwillige Frauen brauchen vor allem Beratung, Ermutigung und Weiterbildung.
Im Beratungsgespräch werden die persönlichen Voraussetzungen abgeklärt.
Vollzeit, Teilzeit, individuelle Arbeitszeit, was kann geleistet werden? Wie sichere ich die Kinderbetreuung? Wo gibt es Qualifizierungsangebote und evtl. finanzielle Förderung?
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.perspektive-wiedereinstieg.de. (red)

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eingetragen: 02.04.2010 - 11:01 Uhr