Leopoldshöhe

Keine Sorge um den Nachwuchs
Jugendfeuerwehr mit 35 Mitgliedern gut besetzt

(gs). Die Jugendfeuerwehr Leopoldshöhe bestand zum Ende letzten Jahres aus 35 Mitgliedern (7 Mädchen u. 28 Jungen), das Durchschnittsalter beträgt 14 Jahre, die Floriansjünger sind in zwei Gruppen aufgeteilt.
?Im Laufe des Jahres traten 1 Mädchen und 5 Jungen in die Jugendfeuerwehr ein?, berichtete Gemeindejugendfeuerwehrwart Detlef Kreutz auf der Jahresdienstversammlung der Feuerwehr Leopoldshöhe, ?2 Nachwuchsfeuerwehrleute verließen unsere Gruppe auf eigenen Wunsch oder mussten wegen Desinteresse ausgeschlossen werden?. Für die Betreuung der Jugendlichen sind 2 weibliche und 8 männliche Jugendwarte zuständig. Einmal wöchentlich wird außerhalb der Schulzeit ?Dienst geschoben?, das ergab im Vorjahr 40 Dienstabende sowie 8 Veranstaltungstage für Wettbewerbe, Zeltlager, Freizeit und sonstige Veranstaltungen. In Stunden entspricht das 78 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 86 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Die Betreuer brachten für Vor- und Nachbereitung der Dienstabende, Veranstaltungen auf Gemeinde-, Kreis- und Verbandsebene zusätzlich 416 Stunden auf ? der gesamte ehrenamtliche Aufwand aller Betreuer betrug im letzten Jahr 2056 Stunden.
?Die Jugendfeuerwehr Leopoldshöhe nahm an fünf Tagesveranstaltungen teil?, so Kreutz weiter, ?Highlight war zweifellos das Kreiszeltlager in Kalletal-Lüdenhausen?. Beim Volklauf in Lage-Heiden belegten in der Einzelwertung Mädchen Laura Sieveke den ersten und Vivien Domke den dritten Platz, die Jugendgruppe 1 wurde 5. unter mehr als 25 teilnehmenden Teams. Beim Kreiszeltlage wurde die Jugendgruppe 2 Sieger bei der Nachtwanderung und 9 Jugendliche errangen die Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr. Kreutz empfahl der Wehrführung, Eric Diekmeier und Ingo Malkemper aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung zu übernehmen. Als Höhepunkt dieses Jahres bezeichnete Kreutz das Kreiszeltlager, welches vom 3. bis 5. Juli in Leopoldshöhe durchgeführt wird. Der Gemeindejugendfeuerwehrwart zählt dabei auf die Unterstützung zahlreicher Kameraden. (red)

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eingetragen: 24.01.2009 - 11:21 Uhr