Leopoldshöhe

Der TuS Leopoldshöhe ist lippischer Hallenfußball-Meister
5:2 Sieg im Finale gegen den SC Bad Salzuflen

Augustdorf/Leopoldshöhe. ?Die anderen Teams ein wenig zu ärgern?, mit diesem Ziel reisten die Leopoldshöher Fußballspieler vergangenen Sonntag nach Augustdorf zur Endrunde um die lippische Hallenfußball-Meisterschaft. Und wie es dem TuS gelang: Nach einem wettkampfbetonten Tag hieß es Platz eins und damit Meisterehren für das Team um Spielertrainer Jens Reitemeier.
Während es in der Vorrunde laut Reitemeier ?etwas holprig? lief (jeweils ein 2:1 Sieg gegen den SV Jerxen-Orbke und TuS Eichholz-Remmighausen sowie ein 2:2 Remis gegen den späteren Finalgegner SC Bad Salzuflen), lief es in der Zwischen- und Endrunde besser beim TuS: Im Halbfinale wurde die SG Hörstmar-Lieme mit 6:2 klar in ihre Schranken gewiesen, um Endspiel hieß es gegen den SC Bad Salzuflen 5:2. Überglücklich die Leopoldshöher Spieler, die bei der 5. Auflage der Hallen-Meisterschaften zum ersten Mal die Endrunde erreichten. Rainer Giesdorf, Verleger der LZ, überreichte den Siegerscheck über 1.500 Euro und den riesigen Wanderpokal an TuS-Spielführer Artur Fast. Neben Fast spielten im Siegerteam: Dennis Lütkehölter, Jens Reitemeier, Manuel Fast, Eduard Bellanco, Toni Fast, Fabian Driedinger, Milko Micanovic, Tomislav Zlatunic und Florian Müller. Und dieser Florian Müller war es, der im Finale drei Tore auf seinem Konto verbuchte. Dem Gegner aus der Salzestadt fehlte im Endspiel nach dem kräftezehrenden Halbfinale gegen den FCE Augustdorf laut Trainer Carsten Skarupke ganz einfach die Kraft.
Und viele begeisterte Zuschauer hielten ihrem TuS Leopoldshöhe bis nachmittags um 18 Uhr die Treue, sie waren bereits morgens um 9.30 Uhr von Leopoldshöhe per Bus nach Augustdorf gefahren. Nur die alten Herren des TuS unterstützten die späteren Hallenmeister nicht, sie hielten unbeirrt in der Gaststätte ?Zur Post? ihre ach so wichtige Sitzung ab. Für die Beteiligten und Fans war es ein langer, aber letztendlich schöner Tag, der mit einer ?Riesensause? endete. Insgesamt wurden in der Endrunde unter den besten acht lippischen Hallenmannschaften über 8.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. ?Das ist eine Summe, auf die man in Nachbarkreisen schon aufmerksam geworden ist und die nicht erreicht wird?, so Hallensprecher Andreas Schlingmann, ?diese enorme Preisgeldsumme verdanken wir allein fünf großen Sponsoren?. (red)

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eingetragen: 22.01.2008 - 08:15 Uhr