Bad Salzuflen

Die Natur erleben und erfahren
18. Umwelttag in und an der Heerser Mühle

Bad Salzuflen. ?20 Jahre Natur erleben und erfahren?, tausende von Besuchern kamen zum ?runden? Geburtstag des Umweltzentrums Heerser Mühle. Der Geburtstag war verbunden mit dem jährlich stattfindenden Umwelttag, an dem sich zahlreiche Firmen und Institutionen aus der Region beteiligten.
Aktionen rund um die Umwelt waren angesagt, vor allen Dingen die kleinen Besucher kamen voll auf ihre Kosten. Da war zunächst einmal der Öko-Markt mit vielen Bioläden, Naturkost-Lieferservice, Dämmtechnik und mehr. Aktiv miterleben konnten große und kleine Gäste des Umwelttages die Akteure auf dem Handwerkermarkt. Die Experten zeigten zum Beispiel, wie aus einem Baumstamm mittels einer Kettensäge eine schön anzuschauende Figur entstand. Am Korbflechten mit Weidenzweigen konnten sich die Besucher selbst beteiligen, auch für Kinder war ein Körbeflechten angesagt. Töpferwaren, Metallgestaltung, Terrakottaskulpturen und andere handwerkliche Dinge rundeten den Markt ab. Und dann waren da noch viele, viele Gruppen, Initiativen und Verbände, die sich auf dem Umwelttag vorstellten, beziehungsweise die Mensche in die Aktivitäten mit einbezogen. Ob Tierschützer, Geflügelzüchter, unsere Polizei, die Feuerwehr oder gar der türkisch-islamische Kulturverein Bad Salzuflen, sie alle trugen zum Gelingen einer großartigen Veranstaltung bei. Hinzu kamen die zahlreichen Gruppen der Heerser Mühle, die sich natürlich am Umwelttag beteiligten. Nicht zu vergessen die vielen, vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich selbstlos für die gute Sache einsetzten.
Die Besucherzahl vermochte Klaus Meise, Geschäftsführer des Trägervereins Heerser Mühle, nicht nennen: Zu weitläufig verteilten sich die Stände auf dem Gelände des Zentrums. Mit einem ökumenischen Gottesdienst wurde der 18. Umwelttag ?eingeläutet?, ein kulturelles Programm verteilte sich über den Tag. Alles in allem: Auch der 18. Umwelttag war eine sehr gelungene Veranstaltung. Das beweist allein schon die Tatsache, das die Besucher aus Nah und Fern anreisten. Im Übrigen wird sich das Zentrum so nach und nach von den städtischen Zuschüssen lösen: Mit einem Startkapital von 75.000 Euro wird am 18. Juni eine Stiftung ins Leben gerufen. (red)

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eingetragen: 11.06.2007 - 09:52 Uhr